NEWS

Sybille Bullatscheck begeistert Gäste mit ihrem Auftritt

Ein schöner Sommerabend für die Beschäftigten der Pflegestiftung Odenwald mit den angeschlossenen Einrichtungen und des Zweckverbandes Zentrum Gemeinschaftshilfe im Odenwaldkreis bei bestem Wetter. Fotomontage: Gert R. von Neindorff

Comedy-Show in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zweckverbandes Zentrum Gemeinschaftshilfe im Odenwaldkreis

ODENWALDKREIS / BEERFELDEN. - In diesem Sommer hat Geschäftsführer Michael Vetter alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus der ambulanten und stationären Pflege, der Sozialen Betreuung, der Küche, dem Service, der Gebäudereinigung, der Hauswirtschaft und Betreuung, des Mahlzeitendienst „Essen auf Rädern“, der Haustechnik, der Frühberatungsstelle und der kaufmännischen Abteilung in den Residenzpark der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl zu einem Comedy-Abend eingeladen.

Auch Ehe- oder Lebenspartner sowie eine Freundin oder ein Freund waren herzlich eingeladen. Weit über 100 Gäste waren der Einladung gefolgt.

Höhepunkt des Abends, an dem die geltenden Corona-Regelungen zum Schutz aller Anwesenden strikt eingehalten wurden, war neben der Cocktailbar und einem leckeren Grillbuffet der Auftritt von Sybille Bullatscheck mit ihrem einmaligen Programm „Pfläge lieber ungewöhnlich!“

Bereits im Jahr 2019 hat sie ihrem Publikum in der Kleinkunstbühne der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl einen unvergessenen Abend bereitet.

Zum Ende der Vorstellung gab es zur großen Begeisterung für alle Gäste noch eine spontane gemeinsame Tanzeinlage auf der Bühne von Sybille Bullatscheck mit Michael Vetter.

„Dieser Abend ist ganz den Mitarbeiterinnen und den Mitarbeitern unserer Einrichtungen gewidmet“, so Geschäftsführer Michael Vetter in seiner Begrüßung.

Auf einer der schönsten Freiflächen im Odenwaldkreis, im Hintergrund der Skihang und Bikepark von Oberzent, erstmals im Residenzenzpark an der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl in freier Natur und bei wunderschönem Wetter hat die Veranstaltung stattgefunden. Mit sehr großem Engagement wurde dieser Abend vorbereitet.“

Michael Vetter betonte in seiner Ansprache, dass es ihm ein ganz großes Anliegen sei, danke zu sagen für den unermüdlichen Einsatz seit Beginn der Corona-Pandemie. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtungen hätten Großartiges geleistet.

Wir sind heute noch für viele ein großes Vorbild. Doch nur wenige in der Bevölkerung wissen, welchen großen zusätzlichen Belastungen wir auch noch immer bei unserer Arbeit wegen des Corona-Virus ausgesetzt sind. Niemand bei uns kann sich zum eigenen Schutz in ein Homeoffice zurückziehen“, so der Geschäftsführer.

Zu Beginn der Veranstaltung wurde Andrea Tamimi für 30 Jahre Beschäftigung in der Frühberatungsstelle durch Abteilungsleiterin Annegret Hoffmann und Geschäftsführer Michael Vetter geehrt. Für Ihre langjährige Mitarbeit in der Frühberatungsstelle ist ihr ganz herzlich gedankt worden.

Nach ihrer Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin an der Fachschule für Sozialpädagogik in Dieburg absolvierte die Jubilarin noch eine weitere Ausbildung zur Heilpädagogin an der Fachschule für Heilpädagogik im Berufsfortbildungswerk des DGB in Neckargemünd bei Heidelberg, die sie im Jahr 1991 erfolgreich abgeschlossen hat.

Seit dem 01. September 1991 ist sie in der Frühberatungsstelle des Zweckverbandes Zentrum Gemeinschaftshilfe im Odenwaldkreis beschäftigt, die ihre Angebote an entwicklungsauffällige Kinder vom Säuglingsalter bis zum Einschulungsalter richtet.

Die Frühberatungsstelle hat hierbei die Aufgabe, diesen Kindern und deren Familien ein präventives wohnortnahes und niedrigschwelliges Angebot zur Verfügung zu stellen.

Schwerpunkte in der Tätigkeit von Andrea Tamimi sind die heilpädagogische Gruppen- und Einzelförderung sowie die heilpädagogische Fachberatung.

Bei Eltern und Kindern als auch bei ihren Kolleginnen ist sie neben ihrem ausgeglichenen Wesen auch besonders wegen ihres fachlichen Wissens anerkannt und sehr beliebt.

Frühberatung und Frühförderung sind Pflichtaufgaben des örtlichen Sozialhilfeträgers, wobei die Finanzierung der Frühberatungsstelle neben dem Odenwaldkreis auch durch das Land Hessen und den Landeswohlfahrtsverband Hessen im Rahmen der Kommunalisierung der Förderung sozialer Hilfen in Hessen erfolgt.