Dirk Daniel Zucht vertritt kommunale Interessen auf Landesebene
ODENWALDKREIS / OBERZENT. - „Es ist mein Anliegen die Stadtverordnetenvorsteher auf Landesebene zu vertreten, dort auf die Bedürfnisse des Odenwaldkreises aufmerksam zu machen und die kommunale Selbstverwaltung der Städte und Gemeinden zu verteidigen“, sagt Dirk Daniel Zucht.
Der Stadtverordnetenvorsteher der Stadt Oberzent, vertritt beim Hessischen Städte- und Gemeindebund die Interessen der Stadt- und Gemeindeparlamente. Als stellvertretender Vorsitzender im Regierungsbezirk Darmstadt und Mitglied im Landesvorstand will sich Zucht in den kommenden fünf Jahren aktiv ehrenamtlich einbringen.
„Der Odenwaldkreis hat ein großes Potential inmitten der Ballungszentren Rhein/Main und Rhein/Neckar. Es gilt die Infrastrukturen zu stärken und auszubauen ohne die kulturelle Identität zu vernachlässigen.
Die Städte und Gemeinden im Odenwaldkreis investieren viel Geld und Arbeitskraft um ihre Attraktivität für Familien und Unternehmen zu Halten und Auszubauen. Der Bogen reicht vom Gigabit-Ausbau bis zur Schaffung von weiteren Kindergartenplätzen“, sagt Zucht.
Gleichwohl seien es Vorgaben der Landes- und Bundesregierung, deren Umsetzung nicht nur den Odenwälder Kommunen zu schaffen machten. Auch die immer weitgreifendere Fördermittelpolitik mit Eigenmittelvorbehalt der höheren politischen Ebenen gehe allzu oft zu Lasten der kleineren Kommunen.
„Wenn, wie beispielhaft bei der Förderung der Windkraft, die kommunalen Parlamente übergangen werden, wirkt dies kontraproduktiv für notwendige gesellschaftliche Diskussionen vor Ort“, konstatiert Zucht abschließend.