GAZ als „ERASMUS+ Schule“ ausgezeichnet
Veronika Prus (Kontakt nach Frankreich), Patrick Eckert und der stellvertretende Schulleiter Herwig Bendl mit der Urkunde, Martina Schemenau (ERASMUS) und Konrad Dudszus (Kontakt nach Tansania, von links). Foto: Dr. Martin Schmidl
REICHELSHEIM. - Bereits seit einigen Jahren arbeitet die Georg-August-Zinn-Schule Reichelsheim (GAZ) in europäischen Projekten hinsichtlich der Auslandspraktika der gymnasialen Oberstufe.
Schüler der E-Phase haben dabei die Möglichkeit, ihr verpflichtendes Praktikum bei einem der schulischen Partner im Ausland zu absolvieren.
Nun wurde die Schule mit dem Zertifikat einer „akkreditierten ERASMUS+ Schule“ ausgezeichnet.
Darüber freuten sich der stellvertretende Schulleiter Direktor Herwig Bendl mit Studiendirektor Patrick Eckert, der für die ERASMUS-Tätigkeiten und die Auslandspraktika zuständig ist.
An der GAZ stehen politische und ökologische Praktika in Malta genauso zur Verfügung wie ein Lehramtspraktikum im finnischen Kuusamo und ein Praktikum im touristischen Bereich in Italien.
In Frankreich können darüber hinaus Praktika bei einem Optiker, in einer Bibliothek oder in einer Stadtverwaltung erprobt werden. Weitere Partner der GAZ befinden sich in Polen und Ungarn. Im Aufbau ist zudem ein Kontakt mit Tansania.
„Bedingt durch die Corona-Pandemie und das Kriegsgeschehen in der Ukraine sind die internationalen Kontakte zwar schwieriger am Leben zu halten, aber dennoch reisen auch in diesem Schuljahr wieder Schüler der GAZ ins Ausland, um ihre Praktika dort zu absolvieren und über ein e-Portfolio zu dokumentieren“, freut sich Patrick Eckert.
In diesem Jahr steht das Praktikum zusätzlich ganz unter dem Zeichen der Berufs- und Studienorientierung. So sollen in den Partnerländern Betriebe und Unternehmen erkundet werden, um dann die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Entwicklung der Arbeitswelt zu erkennen.
Die Schülerpraktikanten, die nach Finnland reisen, erhalten im Vorfeld Online-Sprachkurse von Studentinnen und einer Professorin des Instituts für Fennistik der Universität Greifswald sowie durch Erich Krichbaum von der Deutsch-Finnischen-Gesellschaft.
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