Long-Covid-Selbsthilfegruppe des Roten Kreuzes jetzt auch in Reichelsheim
REICHELSHEIM. - Aufgrund der wieder ansteigenden Inzidenzen weist die Long-Covid-Selbsthilfegruppe des Roten Kreuzes auf die Möglichkeit des gemeinsamen Austauschs von Betroffenen und deren Angehörigen jetzt auch in Reichelsheim hin.
Am ersten Mittwoch eines Monats trifft man sich um 18 Uhr im DRK-Heim an der Beerfurther Straße 27a zum Austausch. Die Dauer der Veranstaltungen ist mit zirka anderthalb Stunden veranschlagt.
Nicht wenige Patienten, so der Internist Dr. Ulrich Herrmann, seien von den Langzeitfolgen betroffen. Daher sei diese Erkrankung viel mehr als ein Schnupfen.
Von Atemnot bei Belastung, über Kopfschmerzen bis hin zu Vergesslichkeit und Wortfindungsstörungen werden die diversen Symptome beschrieben. Der Facharzt moderiert und begleitet die Gruppentreffen.
Dabei geht es in erster Linie nicht um medizinische Beratung: Wie bei den anderen Selbsthilfegruppen des Roten Kreuzes auch, versteht sich das Angebot als niederschwellige Unterstützungsmaßnahme, um sich in einem geschützten Rahmen über die eigenen Erfahrungen mit der Krankheit auszutauschen und gegenseitig zu unterstützen.
Das erste Treffen im neuen Jahr findet am Mittwoch, 4. Januar, statt. Infos erhält man unter Tel. 06062 / 607 601 oder Tel. 0162 / 2578112 und über die Mail-Adresse: selbsthilfe(at)drk-odenwaldkreis.de. Die Internetseite lautet www.selbsthilfe.drk-odenwaldkreis.de