Ein sauberes Stadtbild ist sein Anliegen
Nach einer mehr als 40-jährigen Tätigkeit im städtischen Bauhof wurde Dieter Heckler (Mitte) offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Neben Bürgermeister Dr. Tobias Robischon (2. von rechts) dankten auch Bauhofleiter Harald Krüger (rechts) und Personalrat Florian Schick (links) dem scheidenden Kollegen für eine über Jahrzehnte bewährte Kollegialität. Foto: Ernst Schmerker
MICHELSTADT. - Knapp mehr als 40 Jahre stand Dieter Heckler in Diensten des städtischen Bauhofes. Als Dienstältester von rund 30 Mitarbeitern war er sommers und winters bei brütender Hitze oder Eiseskälte für ein sauberes und einladendes Stadtbild im Einsatz.
Hierzu gehörten Straßen, Spielplätze, Laufbrunnen, die Leerung von Abfallbehältern und die Unterhaltung von Pflanzkübeln. Der bereits zum 1. April erfolgte Wechsel in den Ruhestand war am Mittwoch für Bürgermeister Dr. Tobias Robischon Anlass, den Kollegen mit einem Dankeschön für die langjährige Pflichterfüllung offiziell zu verabschieden.
Der Verwaltungschef würdigte hierbei nicht nur den in vielen Bereichen erbrachten Dienst des Mitarbeiters, sondern lobte auch dessen stetige Abufbereitschaft bei besonderen Erfordernissen.
Bauhofleiter Harald Krüger erinnerte an die Fortentwicklung des Eigenbetriebes Bauhof, die Dieter Heckler über all´ die Jahre mit großem Einsatz miterlebt und aktiv begleitet hat. Erinnerungsgeschenke und gute Ratschläge für den neuen Lebensabschnitt gab´s vom Rathauschef, dem Bauhofleiter und dem Personalrat.
Der 1958 in Vielbrunn geborene Heckler besuchte die Mittelpunktschule in Bad König. Nach erfolgreicher KFZ-Lehre beim Autohaus Orth in Lützel-Wiebelsbach wurde er LKW-Fahrer im Michelstädter Bauunternehmen Georg Weber.
Nach der Bundeswehrzeit erfolgte am 1. August 1981 als Fahrer und Autoschlosser der Wechsel zum städtischen Bauhof. Da damals noch der gesamte im Stadtbereich anfallende Müll im Bauhof gesammelt und gelagert wurde, war es Hecklers Aufgabe, diesen mit einem Unimog-Gespann zum Entsorger zu verbringen.
Ob bei der Zwölfhundertjahrfeier 1984 oder anderen festlichen Anlässen, fast immer saß er am Steuer der Wagengespanne mit den Stadtsymbolen.
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