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Moderneste Technik zum Wohl der Patienten

In gebĂŒhrendem Abstand aufgrund der Pandemie freuen sich ĂŒber die vier NeuzugĂ€nge von links: NotfallsanitĂ€ter Manfred Gerbig, Vorstand Frank Sauer, PrĂ€sident Georg Kaciala, Rettungsdienstleiter Marco Weyrich, sowie der Notarzt und Ärztliche Leiter des Rettungsdienstes Dr. Bernhard Krakowka. Foto: Michel Lang / DRK Odenwaldkreis

Rotes Kreuz stellt vier Rettungswagen der neuesten Generation in Dienst

ODENWALDKREIS / ERBACH. - KĂŒnftig werden sie auf den Wachen in Erbach-Nord, Etzen-GesĂ€ĂŸ, Höchst und Gersprenz stationiert sein, die vier neuen Rettungswagen des Roten Kreuzes, welche der Rettungsdienst des Wohlfahrtsverbandes kĂŒrzlich auf dem Marktplatz der Kreisstadt prĂ€sentiert hatte.

Die vier identischen und luftgefederten Fahrzeuge stehen fĂŒr den hohen Standard des Ausbauers aus der NĂ€he von Magdeburg und sind konzeptionell auf die Sicherheit, aber auch auf das Wohlergehen der Patienten und der Mitarbeiter abgestimmt.

So kommt beiden der ebenfalls luftgefederte Aufnahmetisch fĂŒr die Trage zugute, dessen Konzept auch Bernhard Krakowka, Fachbereichsleiter und Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes sowie der Zentralen Leitstelle des Odenwaldkreises, ĂŒberzeugt.

„Bei dieser Variante lĂ€sst sich erstmals die Einzugsautomatik der Liege mit einer ideal einstellbaren Arbeitshöhe fĂŒr das Personal verbinden. Diese FlexibilitĂ€t hat natĂŒrlich auch Vorteile fĂŒr unsere Patienten“, sagt der promovierte Mediziner, der hĂ€ufig als Notarzt auf den neuen Fahrzeugen tĂ€tig sein wird.

Zudem hat der Hersteller bei der Signalanlage nicht gespart, die sowohl fĂŒr innerstĂ€dtischen Gebrauch als auch fĂŒr Einsatzfahrten ĂŒber Land konzipiert wurde.

Dies gewĂ€hrleistet ein sehr deutliches Abstrahlen der Presslufthörner nach vorne, was wiederum Sicherheit fĂŒr den fließenden Verkehr bedeutet, da das Rettungsmittel frĂŒhzeitig zu hören ist.

Die Möglichkeit des Absaugens von verbrauchter und des Ansaugens von frischer Luft schaffen fĂŒr Patienten und Personal ein angenehmes Raumklima.

„Bei einer möglichen Bedrohung lassen sich die neuen Rettungswagen ĂŒber einen zentralen Schalter verschließen, damit niemand in den Behandlungsraum eindringen kann“, beschreibt Rettungsdienstleiter Marco Weyrich einen wichtigen Punkt.

Der Kontakt zum Fahrer kann ĂŒber einen Summer hergestellt werden. Öffnen und schließen lassen sich die ZugĂ€nge zur Patientenkabine ĂŒber elektronische Drucktaster, sodass hierzu wenig Kraftaufwand erforderlich ist.

Die reichlich vorhandene Außenbeleuchtung garantiert ein sicheres Arbeiten im Straßenverkehr sowohl tagsĂŒber als auch nachts. Da hat der Hersteller grĂ¶ĂŸten Wert auf die PrĂ€vention gelegt.

Der mittels Raupentechnik gestĂŒtzte und elektrische Tragestuhl ist ergonomisch und damit rĂŒckenschonend aufgebaut, was eine deutliche Entlastung wie eine variable Handhabung bedeutet.

Die großen Kofferaufbauten bieten reichlich Stauraum fĂŒr diverse Arbeitsmaterialien in medizinischer und technischer Hinsicht. „Sicherheit und Arbeitsergonomie waren unsere AnsprĂŒche bei der Auswahl dieser Modelle“, informiert Vorstand Frank Sauer.

„Prima, dass die Kollegen sich fĂŒr diesen Ausbauspezialisten mit den genannten Vorteilen entschieden haben.

Denn im Rahmen der Möglichkeiten investieren wir regelmĂ€ĂŸig in den neuesten Stand der Technik, um der Bevölkerung optimale Voraussetzungen in der Notfallmedizin zu bieten“, kommentierte Georg Kaciala, PrĂ€sident des Roten Kreuzes im Odenwaldkreis, die vier Neuanschaffungen und wĂŒnschte den Teams unfallfreie EinsĂ€tze mit den neuen Rettungswagen.