InA gGmbH übertrifft Integrationsquote und schafft neue Perspektiven
Maßnahmencoaches Robert Kato und Matthias Weiser mit Maßnahmenteilnehmerin (von links). Foto © Pressedienst InA gGmbH
ODENWALDKREIS / ERBACH. – Die InA – gemeinnützige Gesellschaft für Integration in Arbeit GmbH, eine 100-prozentige Tochter des Odenwaldkreises, setzt mit ihrer Maßnahme „Stand up“ ein starkes Zeichen zur Unterstützung von Langzeitarbeitslosen.
Ziel dieser Maßnahme, die vom Kommunalen Job-Center Odenwaldkreis beauftragt wurde, ist es, Hemmungen abzubauen und grundlegende Arbeitstugenden wie Verlässlichkeit und Pünktlichkeit bei den Teilnehmenden wiederherzustellen.
Zudem werden Bewerbungsunterlagen erstellt und die Teilnahme an Praktika sowie Arbeitsplätzen gefördert. Die Interessen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer stehen dabei im Mittelpunkt.
Die InA gGmbH verzeichnet erfreuliche Fortschritte in ihren Integrationsmaßnahmen. Insgesamt konnten bisher sieben Vorstellungsgespräche vermittelt und acht Teilnehmende in Praktika verschiedener Unternehmen eingebunden werden.
Fünf Teilnehmende sicherten sich zudem sozialversicherungspflichtige Arbeitsverträge im Handwerk und Einzelhandel. Mit einer Integrationsquote von 22,7 Prozent übertrifft die InA gGmbH das Soll von 20 Prozent.
„Die erzielten Ergebnisse zeigen, dass wir auf dem richtigen Weg sind, Menschen erfolgreich in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Besonders die hohe Anzahl vermittelter Praktika und die erfolgreichen Arbeitsverträge unterstreichen den Wert dieser Maßnahme,“ betont Michael Vetter, Kreisbeigeordneter für Arbeit und Soziale Sicherung.
„Wir werden auch weiterhin alles daransetzen, den Teilnehmenden die nötige Unterstützung zu bieten, um ihnen langfristige berufliche Perspektiven zu ermöglichen.“
Siegfried Eberle, Geschäftsführer der InA gGmbH, ergänzt: „Unsere Maßnahme 'Stand up' ist ein Schlüssel, um Langzeitarbeitslosen neue Perspektiven zu eröffnen. Wir glauben an das Potenzial jedes Einzelnen und setzen alles daran, die Teilnehmenden auf ihrem Weg zurück ins Berufsleben zu unterstützen.“
Gefördert wird die Maßnahme aus Mitteln des Hessischen Ministeriums für Arbeit, Integration, Jugend und Soziales. Sie richtet sich mit individueller Unterstützung und Qualifizierungsangeboten an Teilnehmer, die Leistungen nach dem SGB II, SGB XII oder dem AsylbLG beziehen.
Der Teilnehmerkreis ist dabei heterogen und umfasst Personen ohne Einschränkungen bezüglich Geschlechts, Bildungsgrad, Berufsabschluss, Berufserfahrung oder Migrationshintergrund.
Die InA gGmbH führt als akkreditierter Träger Maßnahmen nach dem Recht der Arbeitsförderung gemäß § 178 SGB III in Verbindung mit der AZAV durch.
Anzeige
