RFVO-Erfolge in allen Disziplinen im Monat Mai
BEERFELDEN. - Der Mai brachte dem Reit- und Fahrverein Oberzent (RFVO) Beerfelden zahlreiche Erfolgsmeldungen ein: Lina Sophie Zimmermann erzielte bereits am letzten Aprilwochenende als jüngste Teilnehmerin beim Führzügelwettbewerb in Heidelberg-Kirchheim mit ihrem Pony Three B Calypso einen hervorragenden 2. Platz.
Im Mai ließ siedann in Eppelheim im gleichen Wettbewerb eine weitere Platzierung und einen 3. Platz folgen.
In der Woche vor Pfingsten nahm die Kutschfahrerin Verena Beck an einem ganz besonderen Event teil. Der Kutschenkorso durch die Wiesbadener Innenstadt, mit knapp 30 Kutschen, ist der Auftakt zum Pfingstturnier in Wiesbaden.
Sie hat dort zum ersten Mal ihre besondere Kutsche, eine Stanhope Phaeton Bj 1883, ursprünglich aus dem Landgestüt Dillenburg, vorgestellt. Diese wurde von ihren beiden erfahrenen Friesen Jello und Jörn sicher und zuverlässig gezogen.
Am Sonntag vor dem Pfingstwochenende konnte Anna Müller in Weinheim einen weiteren Erfolg erzielen und sich den 4. Platz im Führzügelwettbewerb auf dem Großpferd ihrer Mutter Londontimes Lola sichern.
Dass der RFVO auch Western kann, bewies Maren Ripperger mit ihrer Quarter Stute Chic with Diesel am Wochenende, 17. bis 19. Mai, beim Ranchhorse Versatility in Gundelsheim.
Bei ihrem ersten Start in dieser Saison konnten die beiden drei 2. Plätze in den Disziplinen Cutting, Riding und Confirmation sowie zwei 4. Plätze beim Raining und Trail erzielen.
Am Wochenende 25. bis 26. Mai war Joline Emmerich beim Turnier in Fahrenbach Robern wieder erfolgreich für den RFVO Beerfelden unterwegs.
Sie konnte einen hervorragenden 3. Platz mit einer Wertnote von 7,8 in der E Dressur sowie einen 10. Platz im Springreiter WB mit 7,0 auf ihrem Pony Beauty erreiten.
Noch nachträglich zu nennen ist Jolines 1. Platz im Springreiter WB am 04.Mai in Eppelheim.
Kutschenfahrerin Verena Beck war am Wochenende auf ihrem ersten Turnier im Traditionsfahren und zugleich international in Cuts de Compiègne in Frankreich als einziges deutsches Team unterwegs (siehe dazu gesonderten Bericht).
Dabei war sie mit ihren erfahrenen Friesen Jello und Jörn siegreich im Hindernisfahren und belegte in der Gesamtwertung einen hervorragenden 9. Platz.
Das Traditionsfahren besteht aus drei Teilprüfungen, der Präsentation, einer Streckenfahrt über 15.4 km mit fünf Geschicklichkeitshindernissen sowie abschließend das Kegelfahren.