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Solidarität mit dem Erbacher Bürgermeister Dr. Peter Traub

>Odenwald gegen Rechts< und der DGB Odenwaldkreis betonen die Gemeinsamkeit aller Demokratinnen und Demokraten gegen die Bedrohung von rechts

ODENWALDKREIS / ERBACH. - Das Bündnis Odenwald gegen Rechts (OgR) – bunt statt braun und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) im Odenwaldkreis solidarisieren sich mit dem Erbacher Bürgermeister Dr. Peter Traub, der aus der Szene von „Querdenkern“, Reichsbürgern und Rechtsextremisten persönlichen Bedrohungen ausgesetzt ist, die sich auch auf seine Familie erstrecken.

„Unbeschadet von politischen Auseinandersetzungen in der Vergangenheit erklären wir uns ausdrücklich solidarisch mit dem Bürgermeister Dr. Traub“, betonen Irmhild Rittmeyer und Anton Stortchilov (OgR), DGB-Kreisvorsitzender Harald Staier und der südhessische DGB-Regionssekretär Horst Raupp.

„Es ist die gemeinsame Aufgabe aller Demokratinnen und Demokraten, gegen die Bedrohung von rechts zusammenzustehen. Dafür stehen wir ein. Unsere Demokratie lässt sich nicht einschüchtern.“

In einem Telefonat mit Dr. Traub hat Harald Staier, der auch dem Sprecher*innenkreis von Odenwald gegen Rechts angehört, dem Erbacher Bürgermeister die volle Rückendeckung von OgR und DGB gegen die Bedrohung von rechts zugesichert

OgR und DGB machen deutlich: „Den rechten Hasspredigern, die unsere Demokratie abschaffen wollen, muss entschieden entgegengetreten werden.

Hier sind wir alle gefordert - die Zivilgesellschaft, die Polizei, die Staatsanwaltschaft und alle Bürgerinnen und Bürger. Unsere Demokratie braucht eine stabile und robuste Brandmauer gegen rechts, die breit verteidigt werden muss.“