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Untere Naturschutzbehörde bittet Bevölkerung, Hornissennester zu melden

Die Invasive, nicht heimische Asiatische Hornisse unterscheidet sich optisch von ihrer deutschen Verwandten. Um die Verbreitung der nicht heimischen Art im Blick zu behalten, bittet die Untere Naturschutzbehörde die Bevölkerung, Hornissennester zu melden, am besten mit Foto eines Tieres. Foto: Reiner Jahn / www.velutina.de

ODENWALDKREIS / ERBACH. - Seit einiger Zeit breitet sich im Deutschland die Asiatische Hornisse (Vespa velutina nigrithorax) aus.

Sie zählt zu den invasiven Arten, die bei uns nicht eigentlich nicht heimisch sind. Ihre Ansiedlung kann dazu führen, dass die in Deutschland heimische Hornisse verdrängt wird.

Um nachvollziehen zu können, ob die Asiatische Hornisse auch schon im Odenwaldkreis angekommen ist, bittet die Untere Naturschutzbehörde die Bevölkerung darum, ihr Nester von Hornissen zu melden.

„Die Asiatische Hornisse unterscheidet sich optisch von unserer heimischen Art. Sie hat beispielsweise einen anderen Hinterleib. Deswegen helfen uns neben der Meldung, vor allem Fotos der gesichteten Tiere,“ erklärt Karlheinz Kinzer von der Unteren Naturschutzbehörde.

Wer ein Hornissennest sieht, kann seinen Fund bei Kinzer telefonisch (06062 70-319) oder per E-Mail (kh.kinzer(at)odenwaldkreis.de) melden. Wer Fotos der Tiere machen konnte, kann diese per E-Mail einsenden.