âKlimaschutz geht nur sozialâ
DGB-Ortsverband Nördlicher Odenwaldkreis wĂ€hlt neuen Vorstand + + + Andreas Hennemann löst Alexandra Nisch abODENWALDKREIS / BAD KĂNIG. - FĂŒnf Frauen und vier MĂ€nner bilden den neuen Vorstand des Ortsverbandes Nördlicher Odenwaldkreis des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB).
Bei seiner Jahreshauptversammlung wÀhlten die Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter Andreas Hennemann (Brombachtal) in geheimer Abstimmung einstimmig zum neuen Vorsitzenden.
Andreas Hennemann (53) ist zugleich Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di im Odenwaldkreis. Er löst Alexandra Nisch ab, die seit 2016 den DGB-Ortsverband fĂŒhrte und aus privaten GrĂŒnden nicht mehr fĂŒr den Vorsitz kandidierte.
Stellvertretende Vorsitzende sind Sindy Bruchmann (Höchst), Alexandra Nisch (Bad König) und Stefan Schmitt (Höchst). Pressereferent ist Roger Nisch (Bad König). Als Beisitzerinnen und Beisitzer gehören dem Vorstand an: Cornelia FĂŒrpahs-Zipp (Breuberg), Eva Heldmann (Bad König), Rose PĂŒtz und Harald Staier (beide Höchst).
Zentrale Arbeitsschwerpunkte des neuen Vorstandes sind die Themen Gute Arbeit, die Ausweitung der Tarifbindung, Verteilungsgerechtigkeit, der sozial-ökologische Umbau und die Verteidigung der Demokratie gegen die Bedrohung von rechts: âFĂŒr diese Ziele setzen wir uns aktiv einâ, betonte der neue Vorsitzende Andreas Hennemann.
DGB-Kreisvorsitzender Harald Staier und DGB-RegionssekretÀr Horst Raupp (Darmstadt) gratulierten dem neuen Vorstandsteam sehr herzlich und machten deutlich.
âFĂŒr die Durchsetzung von guten Arbeitsbedingungen, guten Löhnen, sozialer Sicherheit und sozialer Gerechtigkeit sind mitgliederstarke Gewerkschaften und ein starker DGB unverzichtbar.
Nur gemeinsam und solidarisch können die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer erfolgreich fĂŒr ein gutes Leben und fĂŒr eine bessere Zukunft kĂ€mpfenâ.
FĂŒr den DGB ist klar: âKlimaschutz geht nur sozial. Der notwendige sozial-ökologische Umbau muss mit dem Erhalt bestehender und der Schaffung neuer, guter und zukunftssicherer ArbeitsplĂ€tze kombinieret werden.
Zu einem fairen Wandel gehören gute und sichere ArbeitsplĂ€tze, bezahlbare MobilitĂ€t, erschwingliche Energie fĂŒr alle und ein öffentliches Zukunftsinvestitionsprogramm, das die Krisengewinner, groĂe Konzerne und Superreiche zur Kasse bittetâ.