Wichtige „gute alte Wahlplakate“ wurden zerstört
Höchster SPD beklagt besonders perfides Verhalten solcher RandaliererHÖCHST. - Gerade in der aktuellen Zeit ist ein „normaler“ Wahlkampf nicht möglich. Dirk Metz schrieb daher vom „guten alten Wahlplakat“, das daher umso wichtiger für den aktuellen Kommunalwahlkampf würde.
„Wenn man nun diesen Wahlkampf als Teil des demokratischen Ringens um die besten Lösungen und natürlich auch – so ehrlich sind wir – die parlamentarischen Kräfteverhältnisse zur Umsetzung dieser Lösungen versteht, dann kann man nur voller Unverständnis und Wut auf die vielfach zu beobachtenden Zerstörungen der angebrachten Plakate reagieren“, sagt Siegfried Schaffnit von der Höchster SPD.
„Außerdem macht es uns traurig, die Ergebnisse mühsamer ehrenamtlicher Arbeit – im wahrsten Sinne des Wortes – mit Füßen getreten zu sehen!
Unabhängig davon, was uns mit unseren politischen Mitbewerben verbindet oder was uns voneinander trennt, sind wir doch gerade alle in diesem sehr speziellen Wahlkampf auf das Miteinander der demokratischen Kräfte in einem möglichst fairen Wahlkampf angewiesen.
Unser Unverständnis und unsere Wut erstreckt sich daher ebenso auf die Zerstörung >fremder< Plakate – kein Demokrat kann Freude dabei empfinden, wenn auf diese Weise in den Wahlkampf eingegriffen wird; sei es aus bloßer Zerstörungswut oder aus einer missverstanden Form der Meinungsäußerung.“
Metz beendet seinen Kommentar mit einem Hinweis, der den Zerstören zu denken geben sollte und der erneut verdeutlicht, warum hinter dem Herunterreißen, Zerschlagen und Beschmieren der Plakate mehr steckt, als nur der materielle Schaden:
„Hinter den meisten Plakaten stecken nicht große Werbeagenturen, sondern Menschen wie du und ich, die sich für unsere Gesellschaft ehrenamtlich engagieren.“