Online-Befragung zu Umwelt und Klimaschutz gestartet
Weitere Bürgerbeteiligung bei Kreisentwicklung – Umfrage bis 5. SeptemberODENWALDKREIS / ERBACH. - Die Fortschreibung des Kreisentwicklungskonzepts für den Odenwaldkreis ist in vollem Gange.
In einer aktuell gestarteten Online-Befragung haben alle Bürgerinnen und Bürger bis zum 5. September die Möglichkeit, sich intensiv Gedanken über Ziele, Stärken und Schwächen sowie Entwicklungsmöglichkeiten des Landkreises in Sachen Energie und Klima zu machen. Zu erreichen ist die Umfrage unter www.odenwaldkreis.de/klimaschutz.
„Nachdem wir zum Projektstart im Jahr 2019 bereits eine umfassende, erfolgreiche Bürgerbeteiligung zu den grundlegen Perspektiven der Landkreisentwicklung durchgeführt haben, möchten wir in dieser Phase das Umweltverhalten der Bürgerinnen und Bürger gezielt einbeziehen“, so der Erste Kreisbeigeordnete Oliver Grobeis.
„Umweltqualität und der Naturraum haben sich im bisherigen Prozess als wesentliche Stärke des Odenwaldkreises gezeigt.“
Für die Konzeption und Umsetzung der Bürgerbefragung hat sich das Landratsamt wieder die CIMA Beratung + Management, Stuttgart, ins Boot geholt, die bereits seit rund zwei Jahren den Landkreis bei der Bürgerbeteiligung begleitet.
Rund zehn bis 15 Minuten sind für die komplette Beantwortung der Fragen notwendig. „Ein zeitlicher Aufwand, der angesichts der Themenvielfalt und der Bedeutung des Projektes sicherlich zu rechtfertigen ist“, betont CIMA-Projektleiter Dr. Stefan Leuninger.
Der Fragenkatalog beinhaltet eine Reihe von Themen – vom Mobilitäts- und Einkaufsverhalten über energetische Sanierungen bis hin zur Nutzung Erneuerbarer Energien.
Die Ergebnisse der Bürgerbefragung fließen in die Kreisentwicklungsplanung ein. Das Kreisentwicklungskonzept soll im Herbst veröffentlicht und in den politischen Gremien vorgestellt werden.
„Wir freuen uns auf eine breite Beteiligung angesichts der Bedeutung dieser Thematik für die Entwicklung im Odenwaldkreis“, heben der Erste Kreisbeigeordnete Grobeis und der Klimaschutzmanager des Kreises, Markus Linkenheil, hervor.