„Liquida non frangunt ieiunium“ – Fastenbier der Beerfeldener Brauerei
BEERFELDEN. - Das nahrhafte Fastenbier wurde von Mönchen erfunden, um das Essverbot während der Fastenzeit zu umgehen, da der Satz gilt: „Flüssiges bricht das Fasten nicht“.
So war es möglich, sich mittels Bier die lebensnotwendigen Nährstoffe zuzuführen, ohne feste Nahrung zu sich zu nehmen. Wegen seiner gehaltvollen Würze ist es auch als „flüssiges Brot“ bekannt.
In diesem Jahr hat die Privatbrauerei Felsenkeller wieder ein Fastenbier im Angebot- Das Beerfelder Fastenbier ist vom Charakter her ein traditionelles Starkbier mit 6,8 % vol. Alkohol und 16,7* Stammwürze.
Diplom-Braumeister Andreas Schmucker beschreibt das Fastenbier wie folgt: „In dunkel leuchtendem Bernstein mit ausgeprägten Schaumhügeln erstrahlt diese Bierspezialität. Der Duft entfaltet sich in eine fein ausbalancierte Kombination aus Frucht- und Gewürzaromen.
Am Gaumen intensiviert der samtigzarte Trunk seine komplexen Geschmackseindrücke, vollendet rund auf der Zunge, mit einem feinen Hopfentouch und mächtigem Körper.
Im Abgang entgleiten die vielseitigen und vielfältigen Aromen wieder ganz sanft und ohne Eile. Alle Zutaten sind reine, hochwertige Naturprodukte – und nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut“.
Besonders harmoniert dieses Bier mit Speisen wie gebratener Ente, würzigen Steaks, auch vom Lamm. Ein angenehmer Begleiter zu mehligen Süßspeisen und kräftigen Käsesorten. Das Fastenbier gibt es natürlich nur in der Fastenzeit, also in der Zeit von Aschermittwoch bis Ostern.
Und wer es noch kosten möchte sollte sich beeilen, denn die kleine Produktionsmenge konnte im Beerfelder Brauereimarkt schon eine sehr gute Nachfrage verzeichnen. Den dunklen Gerstensaft gibt es in der ein Liter Bügelverschluß Flasche.
Weitere Informationen und Bezugsquellen gibt es bei der Privatbrauerei Felsenkeller 64760 Oberzent - Beerfelden, unter der Bierhotline: 06068 2232.