NEWS

Rotary Club übergibt Blumen an Bewohner

Rotary Präsident Uwe Klauer, Christiane Ruppert (verdeckt), Jens Ruppert, Ann-Christin Kenzler, Assistentin der Geschäftsführung, Susanne Blecher, Stellvertretende Pflegedienstleiterin der Stationäre Pflege, Marianne Blum von der Sozialen Betreuung und Geschäftsführer Michael Vetter (von rechts im Kreis nach links).

Freundlichkeit in schwieriger Zeit mit Betretungsverbot für Pflegeeinrichtungen

ODENWALDKREIS / BEERFELDEN. - Der Rotary Club Erbach-Michelstadt hat jedem der 100 Bewohner in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl in Beerfelden einen Blumenstrauß überreicht.

Die Rotarier wollten damit den Senioren in schwierigen Zeiten eine Freude bereiten. Auch in Hessen gibt es derzeit ein Betretungsverbot für Stationäre Pflegeeinrichtungen.

Dazu sind Uwe Klauer, Präsident des Rotary Clubs, sein Vorgänger als Präsident, Jens Ruppert, sowie dessen Ehefrau Christiane nach Beerfelden gekommen.

Wegen der Coronakrise konnte die Übergabe nicht direkt an die Bewohner erfolgen, da für stationäre Pflegeeinrichtungen im Moment ein Betretungsverbot besteht.

Ãœberreicht wurden auch noch Briefe und selbstgebastelten Geschenke an die Senioren von Kindern der Schule am Treppenweg in Erbach und vom Kindergarten am Campus in Michelstadt.

Bei einem Stehempfang im Residenzgarten hat Präsident Uwe Klauer auch die Arbeit der Altenpflegekräfte in dieser sehr angespannten Zeit gewürdigt. Diesen Einsatz für die Menschen unter schwierigsten Rahmenbedingungen gelte es ganz besonders zu schätzen.

Michael Vetter konnte berichten, dass es in der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl keinen Coronavirus gibt. Dies erfordert aber höchste Disziplin vor allem von den Beschäftigten.

Vetter hat sich ganz herzlich für die Bewohner beim Rotary Club Erbach-Michelstadt bedankt und die Rotarier zu einem späteren Zeitpunkt in die Kleinkunstbühne der Seniorenresidenz Hedwig Henneböhl eingeladen um die Anlage einmal vorzustellen und auch um sich über die Altenpflege in Deutschland auszutauschen.

Die Rotarier wollen sich zukünftig ganz konkret auch in der Pflege engagieren. Deshalb haben sie Interesse an einem solchen Gespräch.