SPD Höchst für ausreichend großen Vollsortiment-Supermarkt
SPD nimmt Stellung zum Umgang mit dem ehemaligen CAP-GeländeHÖCHST. - Seit der CAP-Markt 2017 abgebrannt ist, stehe für die SPD Höchst eines vollkommen fest: Hier müsse wieder ein Supermarkt hin! Viel zu lange liege die Fläche nun schon brach – und das, obwohl vonseiten der Gemeinde und der SPD alle notwendigen Schritte gegangen wurden, um einen schnellen Neubau zu ermöglichen.
Nachdem sich in den vergangenen Jahren die Machenschaften in den Führungskreisen der AWO Hessen-Süd als Hemmschuh erwiesen, kam im letzten halben Jahr wieder Hoffnung auf.
Ein Edeka-Markt mit überzeugendem Konzept als Vollsortiment-Supermarkt beabsichtigte, den Neustart an dieser Stelle anzugehen. Die angestrebte Rückkehr des zentralen Ortes für Besorgungen und Begegnungen schien nah.
Spätestens mit der Veröffentlichung eines Artikels in der Presse am 12. September, sei nun aber klar, dass daraus nichts wird, da Investor Peter Biskupek das Grundstück erworben hat und plant, eine Kombination aus einem zu kleinen Supermarkt und Sozialwohnungen zu errichten.
Während in dem Pressebeitrg von „Neue[r] Hoffnung für ehemaligen CAP-Markt in Höchst“ die Rede ist, sei die SPD Höchst davon überzeugt, dass es sich bei dieser Entwicklung um einen Rückschlag für genau diese Hoffnungen handelt!
Es stehe zu befürchten, dass dadurch weitere Verzögerungen billigend in Kauf genommen werden. Sowohl die noch laufende Veränderungssperre als auch die überaus klaren Antworten der Fraktionen der SPD, des KAH und der GRÜNEN auf Biskupeks erste Vorstellung seiner Konzeption dokumentieren den klaren Willen der breiten politischen Mehrheit:
An dieser Stelle fehlt Höchst ein ausreichend großer Supermarkt als zentrale Begegnungsstätte. Notwendiger sozialer Wohnraum könne an anderer Stelle realisiert werden.
„Das Grundstück wider besseres Wissen zu kaufen und nun den schwarzen Peter mangelnder Kompromissbereitschaft den politischen Entscheidungsträgern zuzuspielen, halten wir für unzulässig.
Dass dadurch voraussichtlich der Tag der Eröffnung eines geeigneten neuen Supermarkts auf dem ehemaligen CAP-Gelände in weite Ferne rückt, empfindet die SPD Höchst als weiteres Kapitel dieser an Rückschlägen und Enttäuschungen reichen Geschichte“, heißt es abschließend von den Höchster Sozialdemokraten.
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