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Malereien von Margarete Gerbig und Skulpturen von Sonja Wasser

Eröffnung der Kunstausstellung „Berührungen“ am Sonntag, 5. November, bei „Kunst bei Kikubari“ in Erbach

ERBACH. - Am Sonntag, 5. November, wird die Ausstellung „Berührungen“ im Rahmen einer Vernissage um 15 Uhr in den Räumen von Kunst bei Kikubari in Erbach feierlich eröffnet. Gemeinsam verwandeln die Malerin Margarete Gerbig und die Bildhauerin Sonja Wasser die Ausstellungsräume in einen Ort der vielseitigen Berührung.

Mit ihrer Ausstellung möchten die beiden Künstlerinnen einen inspirierenden Ort der Begegnung und des Austauschs schaffen. Und das ist den beiden Künstlerinnen auch überzeugend gelungen. Ihre Werke verleihen den Ausstellungsflächen eine ganz besondere Note und ergeben ein gelungenes Gesamtensemble, dass zum Verweilen und Entdecken einlädt.

Die Heimatverbundenheit der in Bad König lebenden Künstlerin Margarete Gerbig spiegelt sich in ihren Bildmotiven wieder, aber auch Eindrücke von Reisen zum Meer und in die Berge sind Grundlage für ihre Arbeiten.

So gehören Landschaften genauso zu ihren Themen wie Menschen, die scheinbar im Tanz vereint zu sein scheinen. Dabei nutzt sie Farben, Formen und Strukturen als ein essentielles Stilmittel.

Mit unterschiedlichen Werkzeugen wie Pinsel, Spachtel, Federn und Farbrollen bringt sie die Acrylfarben auf die Leinwand, bildet sie Linien und lässt sie Flächen entstehen aus denen atmosphärische und naturverbundene Szenen zum Leben erweckt werden.

Die Bilder der ausgebildeten grafischen Zeichnerin und diplomierten Designerin sind geprägt von Leichtigkeit und harmonischen Farbnuancen, die beim Betrachten dazu einladen sich auf eine Gedanken- und Gefühlsreise zu begeben.

Die Bildhauerin Sonja Wasser arbeitet in ihrem Höchster Atelier mit Sandstein, Alabaster und Marmor genauso wie mit Bronze und Ton. Die Materialen verraten, dass sie sowohl die modellierende Arbeitsweise, als auch die Technik des Heraushauens beherrscht.

Die gebürtige Schweizerin geht entweder gezielt vor und folgt ihren eigens entworfenen Skizzen und Modellen oder lässt sich von der Struktur und Beschaffenheit des „Fundstückes“ leiten und entwickelt die endgültige Form während des Arbeitsprozesses.

In den auf so vielfältige Art entstandenen Skulpturen befinden sich klassische Portraits sowie Figuren, die Mensch und Tier vereinen, genauso wie Energiebilder mit Stimmungen der Natur und Tierwelt, oft organisch angelehnt an die Pflanzenwelt.

Die ausgebildete Bildhauerin und Typo-Grafikerin ist Gewinnerin des Kappesser Kunstpreises (2016) sowie des Preises der Bildhauerschule Mülheim (2000). Ihre Skulpturen sind auch im öffentlichen Raum zu finden, unter anderem in Breuberg, Müllheim und Grindelwald.

Die Besucher:innen können sich auf eine weitere Kunstausstellung bei „Kunst bei Kikubari“ freuen, bei der sie auf viele Berührungspunkte treffen werden.

Informationen im Ãœberblick

Ausstellungsort: Kunst bei Kikubari, Hauptstr. 59, 64711 Erbach

Vernissage: So 05.11.2023, ab 15 Uhr

Ausstellungsdauer: bis Mi 20.12.2023,

Öffnungszeiten: Mo bis Fr (mit Terminbuchung über die Webseite www.kikubari-kunst.net)

Wochenende am Sa 18.11., So 10.12., und So 17.12. jeweils von 13 bis 17 Uhr (ohne Terminbuchung)

Eintritt: Der Eintritt ist frei

Infos und Terminbuchung: www.kikubari-kunst.net

Anfahrt

Auto: Parkplatz Wiesenmarkt (400 Meter zu Fuß). Parkplätze vor dem Haus sind begrenzt.

ÖPNV: Bushaltestelle „Landratsamt/Post Erbach“ (Linien 3, 4, 10, 30, 35, 43, 45, 47, 48, 50 und 665)

Ãœber Kunst bei Kikubari

Die Kikubari GmbH in Erbach ist ein nach AZAV zertifizierter, privater Bildungsträger mit den Schwerpunkten der Arbeitsplatzvermittlung und Coaching-Angeboten.

Unter dem Namen "Kunst bei Kikubari" fördert sie die Kunst im Odenwald mit Ausstellungen und Veranstaltungen verschiedener Art und möchte damit einen Beitrag zur kulturellen Vielfalt leisten.

Das Engagement für die Kunst ist rein gemeinnütziger Art, welches sich auch im Firmennamen wiederfindet. Kikubari ist ein japanisches Synonym für „Die Kunst, andere mit Umsicht zu behandeln.“