Höchst: Zwei Personen nach Küchenbrand leicht verletzt
HÖCHST. - Nach einem Küchenbrand am Dienstagmittag, 07. Juni, in der Friedrich-Veith-Straße in Höchst wurden zwei 28 und 76 Jahre alte Bewohner des Mehrfamilienhauses wegen des Verdachts der Rauchgasvergiftung noch vor Ort von den Rettungskräften behandelt.
Der 28-Jährige half im Vorfeld, nachdem das Feuer bemerkt wurde, seiner Oma und der Mischlingshündin aus der brennenden Wohnung.
Zum Zeitpunkt der Brandmeldung gegen 12.45 Uhr bei der Leitstelle, befanden sich keine weiteren Personen mehr im Haus.
Nach ersten Erkenntnissen könnte die betriebene Heißluftfritteuse in der Küche der 76-Jährigen im Obergeschoss in Brand geraten sein. Durch das schnelle Ausbreiten des Feuers über die Dachgeschosswohnung, dehnte sich der Brand auf das Dach aus.
Die Brandbekämpfer aus Höchst und Breuberg konnten nur noch das Feuer kontrolliert löschen. Die betroffene Wohnung sowie die Dachgeschosswohnung sind ausgebrannt. Durch Rauch und Löschwasser sind auch die zwei darunterliegenden Wohnungen in Mitleidenschaft gezogen worden und nicht mehr bewohnbar.
Der Sachschaden wird nach ersten vorsichtigen Schätzungen im hohen fünfstelligen Bereich liegen. Für die Untersuchungen am Schadensort wurden bereits die Brandermittler der Polizei (K 10) eingeschaltet.