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Zivilschutzfahrzeug Schlauchwagen-Katastrophenschutz (SW-KatS) für die Gemeinde Höchst

Gemeindebrandinspektor Ulrich Bausch, Bundestagsabgeordneter Dr. Jens Zimmermann, Bundestagsabgeordnete Patricia Lips, Bürgermeister Horst Bitsch, Ministerialdirigent Gunnar Milberg (Leiter des Katastrophenschutzes beim Hessischen Ministerium des Innern und für Sport, der die Übergabe vornahm) und Landrat Frank Matiaske (von links nach rechts) bei der Fahrzeugübergabe.

170.000 Euro kostet das neue Fahrzeug, das der Höchster Freiwilligen Feuerwehr vom Bund für Katastropheneinsätze zur Verfügung gestellt wird. Fotos: Chiara Weigel, Gemeinde Höchst

ODENWALDKREIS / HÖCHST. - Die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Höchst darf sich über ein neues Fahrzeug freuen. Der Odenwaldkreis wählte Höchst als Standort für das neue Zivilschutzfahrzeug, welches vom Bund für Katastropheneinsätze zur Verfügung gestellt wird.

Ausgestattet ist das 170.000 Euro teure Fahrzeug mit 2000m B-Schlauchleitung, einer Tragkraftspritze, einer Kettensäge, einem Faltbehälter und weiteren Ausrüstungstücken, die für die Bewältigung von Katastropheneinsätzen, wie z. B. Waldbrände, von großer Bedeutung sind.

Durch die Ladefläche und Hebebühne kann es auch als Logistikfahrzeug bei vielen anderen Katastropheneinsätzen im Odenwald wie Hochwasser oder Unwettereinsätzen verwendet werden. Die Gemeinde Höchst muss lediglich für die Versicherung und die Kraftstoffkosten aufkommen, erhält aber für diese Unterhaltung vom Bund eine Pauschale.

Übergeben wurde das Fahrzeug am Donnerstag, 27. Oktober, im Feuerwehrstützpunkt der Freiwilligen Feuerwehr Höchst. Zur feierlichen Übergabe waren neben der Polit-Prominenz auch viele Mitglieder der Einsatzabteilungen der Höchster Wehren, Vertreter der Wehren der Nachbarkommunen sowie Vertreter des Gemeindevorstands und der Gemeindevertretung gekommen.

Den Grußworten konnte man die Freude entnehmen, dass die Übergabe dieses Fahrzeugs eine Wertschätzung des Bundes und Landes gegenüber den Leistungen der Freiwilligen Feuerwehren des Odenwaldkreises und speziell der Freiwilligen Feuerwehr Höchst ist. Die Grußworte beinhalteten auch Wünsche für stets unfallfreie Einsätze.