Staunen beim Dorftreff Olfen
Ägyptens mehrere tausend Jahre alte monumentale Architektur im FokusOLFEN. - Seit Generationen kennt man die Spruchweisheit: „Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen.“ Besonders staunenswert sind die tausend Jahre alten Zeugnissen der ägyptischen Kultur.
Viele Bauwerke waren vom Wüstensand zugeweht und wurden von der Forschung freigeschaufelt, andere wiederum mussten vor dem steigenden Wasser des Assuan-Staudamms gerettet werden, wie die in die Felsen gehauen Tempelanlagen von Abu Simbel mit den Riesenskulpturen der Ramses-Statuen, die in den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts mit hoher technischer Kunst zersägt und an einen höheren Ort versetzt wurden, um die Erreichbarkeit der gewaltigen Kunst vor dem Wasser des Assuan-Staudamms zu sichern.
Darüber berichteten Gerhard Schönke und Elke Goland, die an einer Flusskreuzfahrt auf dem Nil von der Hauptstadt Kairo mit seinem Nationalmuseum und ausgegrabenen Kostbarkeiten, sowie dem touristischen Anziehungspunkt der Weltwunder der Pyramiden von Gizeh bis in den Süden nach Luxor und dem Sonnenwunder von Abu Simbel.
Dort, wo an zwei Tagen im Jahr die ägyptische Sonne so steht, dass sie durch den Tempeleingang 60 Meter tief in die Anlage strahlt und die Götterstatuen vollständig erleuchtet.
Nordöstlich von Luxor liegt bei der oberägyptischen Kleinstadt Karnak von hohen Mauern umgeben die größte Tempelanlage Ägyptens, der Karnak-Tempel mit seiner kilometerlangen Sphinx-Allee, aus der Zeit des frühen Mittleren Reich unter der Herrschaft von Pharao Sesostris I. bis ins Alte Reich des 3. Jahrtausends v.Chr.
Neben dem Karnak-Tempel ist der von Luxor eine der sehenswertesten antiken Heiligtümer in Ägypten aus der Zeit der Bauherren Amenophis III. und des berühmten Pharaos Ramses II. mehr als 1000 v. Chr., der als einer der bedeutendsten Herrscher des Alten Ägypten gilt.
Luxor befindet sich auf dem Gelände des antiken Thebens und zieht jedes Jahr Touristen aus aller Welt in seinen Bann. Hier sind die ägyptische Geschichte und Götterkultur erlebbar.
Die in die riesigen Wände und Säulen eingemeißelten Hieroglyphen berichten sowohl über Kriege und Eroberungen als auch über Ernten und alltägliches Leben in der damaligen Zeit.
Diese ägyptische Stadt am Ufer des Nils ist berühmt für ihre monumentalen Tempelanlagen wie den Karnak Tempel und den Luxor Tempel, die beide durch ihre beeindruckenden Säulenhallen und antiken Reliefs imponieren.
Auf dem gegenüberliegenden Westufer des Nils liegt das Tal der Könige und das Tal der Königinnen, wo sich die Grabstätten zahlreicher Pharaonen und Adeliger befinden, einschließlich des berühmten Grabes von Tutanchamun.
Auf beiden Seiten des Nils findet der Besucher historisch bedeutsame Stätten und Archäologen, die auf der Jagd nach neuen Entdeckungen sind, die die ägyptische Kultur staunenswert und bewundernswert machen.
Organisator Horst Schnur bedankte sich zum Schluss bei Gerhard Schönke mit einem essbaren Honorar aus der Hausmetzgerei des Gasthauses „Zum Spälterwald“ und verabschiedete die Gäste in die Sommerpause bis zum letzten Dienstag im August, dem 27., wenn mit musikalischer Begleitung wieder zum Volksliedersingen eingeladen ist.