OREG und Pirelli verlÀngern Mietvertrag auf HainhausgelÀnde
Odenwald-Regionalgesellschaft wĂŒrdigt Engagement des Unternehmens + + + Ăberlegungen zur weiteren NutzungERBACH / BREUBERG. - Der mit seiner Deutschland-Zentrale in Breuberg ansĂ€ssige Reifenhersteller Pirelli hat den Mietvertrag auf dem nahegelegenen HainhausgelĂ€nde um ein weiteres Jahr bis Ende 2019 verlĂ€ngert. Das ist das Ergebnis von GesprĂ€chen des Unternehmens mit der Odenwald-Regional-Gesellschaft (OREG), der das GelĂ€nde gehört.
OREG-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Marius Schwabe zeigte sich erfreut ĂŒber die Entscheidung von Pirelli, die ein âBeitrag zur regionalen Wirtschaftsförderungâ sei. Das Unternehmen und die OREG unterstĂŒtzten sich gegenseitig, fĂŒgte Schwabe hinzu.
âDie OREG kann weiterhin mit konstanten Einnahmen kalkulieren, und Pirelli kann die vorhandenen und vorteilhaft gelegenen LagerflĂ€chen auch zukĂŒnftig nutzen.â Auch Landrat Frank Matiaske ist mit dem Schritt des Unternehmens sehr zufrieden. âDie Zusammenarbeit mit Pirelli war und ist vorbildlich, und wir freuen uns auf die weiteren gemeinsamen Projekte.â
Pirelli nutzt bereits seit einigen Jahren die FlĂ€chen und ehemaligen Bunker auf dem HainhausgelĂ€nde zur Lagerung. Das Hainhaus war ein US-Munitions-Instandsetzungs-Depot und ehemaliges Munitionslager der US StreitkrĂ€fte aus der Zeit des Kalten Krieges und 74 Hektar groĂ.
Die KonversionsflĂ€che umfasst 120 Bunker, mehrere Montagehallen, eine ehemalige Munitionsaufbereitungsanlage - die als Lager- und ProduktionsstĂ€tte dient â sowie das ProjektbĂŒro fĂŒr den Park fĂŒr grĂŒne Technologien.
Dieser Park umfasst eine TeilflĂ€che des Areals die als SonderbauflĂ€che fĂŒr erneuerbare Energien ausgewiesen ist. Der Park verfĂŒgt ĂŒber einen Glasfaser-Breitbandanschluss und ist fĂŒr weitere Ansiedlungen voll erschlossen. Die SonderbauflĂ€che verfĂŒgt ĂŒber weitere Entwicklungspotentiale und soll entsprechend vermarktet werden.
âMit der VerlĂ€ngerung des Mietvertrages können die Planungen zur weiteren Nutzung weiter vorangetrieben werdenâ, Ă€uĂerten Matiaske und Schwabe. âWir haben bereits weitere Interessenten fĂŒr die kĂŒnftige Nutzung des Parks, die wir langfristig an den Standort binden wollen.â