Bacon of Hope und SdHG
Heute betrachtet Jakob Ihrig aus der Raubach posthum in seinem Satire-Beitrag die jüngsten Ergüsse der Berliner Polit-SzeneIn dieser Woche war es wieder soweit: Unser Annalena hatte einen neuen Klobber rausgelallt, der sofort in den Social Media Kanälen viral ging. Das Berliner Narrenschiff ist ja immer gut für einen Klobber.
Man denke an Corona-Karls wirre Lockdown-Phantasien zu angeblichen Hitzetotenschwemmen, die uns nun zu überrollen drohen.
Das wurde auf Youtube gerade köstlich kommentiert durch eine Pressesprecherin des RKI mit den treffenden Worten (Zitat): „Wer erzählt denn solch einen Scheissdreck? “ - herrlich! Da erscheint das auf Wiederherstellung seines völlig ramponierten Rufs bedachte RKI ja in einem ganz neuen Lichte!
Nun, um die angesprochenen Leistungen der Narrenampel soll es hier zunächst nicht gehen. Sondern um den besagten „Bacon of Hope“ unserer Annalena. Es kommt ja aus dem Völkerrecht und spricht etwas Denglisch, was immer wieder Anlass zu vorzüglichen Youtube-Videos gibt.
Diesmal gab es die Posse in Südafrika. Dort wollte es etwas über einen Hoffnungsschimmer/ Hoffnungsstrahl faseln. Statt „Beacon of Hope“ kam aber zur Freude aller „Bacon of Hope“ (Speck der Hoffnung) heraus.
Jetzt muss man sich da nicht fremdschämen. Ihrem feministischen Klimagewäsch hört im Ausland ohnehin keiner mehr zu. Bei der letzten Brasilienreise hatte ihr Amtskollege, der brasilianische Außenminister keine Zeit, ebensowenig der Präsident.
Jetzt bei ihrem Besuch in Südafrika hatte wieder der Außenminister keine Zeit, ebensowenig der Präsident. Das Annalena durfte einen Scheck über 300 Mio Euro abgeben, für irgendetwas „mit Klima“, das dann irgendwo zwischen Kapstadt und Johannesburg versickert. Dann ging es zusammen mit der mitgereisten öffentlich-rechtlichen Jubelbagage wieder zurück nach Deutschland.
Die Frage, die beim Publikum allerdings zurück blieb, ist: Wie bereitet man diesen „Bacon of Hope à la BBBBaerbock“ eigentlich zu? Hier eine Interpretation aus der Raubach, von führenden Logopäden empfohlen:
400 g auf den Punkt geräucherter Bauchspeck vom Odenwälder Landschwein werden in nicht zu dünne Scheiben geschnitten. Für den Rub röstet man jeweils ¼ TL Pfefferkörner, Koriandersamen, Kreuzkümmel, Setchuan Pfeffer und Fenchelsamen.
Die gerösteten Gewürze zerstößt man im Mörser, fügt 3 EL Landhonig (am besten aus der Oberzent) und ausreichend Salz hinzu und reibt damit die Speckscheiben ein.
Das Ganze sollte mindestens 4 Stunden im Kühlschrank ruhen. Danach den marinierten Bauchspeck bis zum gewünschten Garpunkt scharf durchgrillen, am besten natürlich mit Holzkohle vom Raubacher Meiler! Dazu empfehle ich Potato Wedges und Sour Cream und natürlich ein kühles Felsenpils!
Auf grün ausgekochte Ernährungsvorschriften angesprochen, antwortete der FDP Politiker Brüderle einmal: „Ich esse was ich will, wann ich es will und wo ich es will!“. Recht hatte er!
Ich kann nur hinzufügen: Schwein statt Mehlwürmer! Kein Gericht verleiht dieser Hoffnung mehr Ausdruck als der Bacon of Hope!
Genauso hoffen die Meisten, dass wir um das sogenannte „saudumme Heizungs-Gesetz“ (SdHG) einigermaßen herumkommen. Essen und Heizen haben in Deutschland eine lange Tradition, die nun dem wirren Klimawahn geopfert werden soll.
Die Römer hatten die Fußbodenheizung vor mehr als 2000 Jahren über die Alpen gebracht, danach wurde das Heizen immer weiter perfektioniert. Man denke an die Kalefaktorien der Klosteranlagen des Mittelalters bis hin zur modernen Brennwerttherme oder auch der Wärmepumpe. Natürlich ging das alles nicht ohne Irrungen und Wirrungen.
So dachte man gar in den 50iger Jahren des letzten Jahrhunderts, dass schon in wenigen Jahren Minikernreaktoren in jedem Haus zum Heizen stünden.
In einem ist man sich aber einig: Das SdHG ist der dümmste Schwachsinn, der in den genannten 2000 Jahren weltweit von Politikern entwickelt wurde. Das ist die Narrenampel at its best! Ab Montag sollen im Bundestag weitere Anhörungen zum SdHG stattfinden.
Was dabei herauskommt, kann man sich denken. Zur Veranschaulichung stelle man sich einmal vor, man würde dem roten Rüdiger oder dem Funkenmariechen etwas über Brennwerttechnik, NOx Emissionen bei Wasserstoffbeimischung zum Heizgas oder Wärmedurchgangskoeffizienten an Außenwänden im Altbaubestand erzählen.
Das sind zwar Odenwälder Landespolitiker, aber man kann sich so die völlige Sinnlosigkeit dieser Parlamentsanhörung am besten plastisch vorstellen. Nicht anders ist das in Berlin. Am Ende stimmen sie ab, wie ihnen gesagt wird.
Die einzige Hoffnung ist ein Eilantrag, der derzeit beim Bundesverfassungsgericht auf Aussetzung vor der Sommerpause liegt. Meine Empfehlung wäre ohnehin: Sommerpause von 1.1. bis 31.12., dann könnten sie am wenigsten Unheil anrichten und würden ihrem Amtseid: „…..Schaden vom Deutschen Volke abzuwenden...“ am besten gerecht werden.
So! Die Sonne scheint, es ist schööön warm! Der BoH bruzzelt langsam dem Garpunkt entgegen und das Felsenpils ist herrlich kühl. Bei so viel Glück könnte man fast die Berliner Narreteien vergessen…