Arbeitsgruppe „Stolpersteine für Höchst" auf der Zielgeraden
HÖCHST. - Dank der Mithilfe vieler ehrenamtlich Tätigen, insbesondere eines Oberstufenkurses der Ernst-Göbel-Schule in Höchst und der Spendenbereitschaft vieler Bürgerinnen und Bürger, hat die Arbeitsgruppe „Stolpersteine für Höchst“ die notwendigen organisatorischen Vorarbeiten und Recherchen zur Verlegung der ersten 19 Stolpersteine in Höchst erledigt.
Beim jüngsten Treffen der Arbeitsgruppe am Rathaus wurden die Stellen festgelegt, an denen die ersten Stolpersteine zur Erinnerung an unsere ehemaligen ermordeten und vertriebenen jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger verlegt werden sollen und in einer Planskizze festgehalten.
Ein Termin für die Verlegung der Gedenksteine in Höchst besteht allerdings noch nicht, nachdem ein Termin im Mai 2023 wieder gestrichen werden musste.
Voraussichtlich wird der Verlegungstermin im August 2023 stattfinden. Sobald dieser Termin feststeht, wird die Gemeinde Höchst rechtzeitig vorher die Öffentlichkeit informieren.
Um letztlich alle Stolpersteine zur Erinnerung an die ehemaligen jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger finanzieren zu können (Kosten: 120 Euro pro Stein), werden noch weitere Spenden benötigt.
Diese können jederzeit per Überweisung unter dem Verwendungszweck „Spende Stolpersteine“ auf eines der Konten der Gemeinde Höchst:
- Sparkasse Odenwaldkreis, BIC: HELADEF1ERB, IBAN: DE18 5085 1952 0090 0930 06
- Volksbank Odenwald, BIC: GENODE51MIC, IBAN: DE15 5086 3513 0003 0019 89
erfolgen.
Alle Spenderinnen und Spender erhalten auf Wunsch selbstverständlich eine entsprechende Spendenquittung. Voraussetzung hierfür ist, dass sich die Spenderinnen und Spender vor Tätigung der Überweisung bei den Mitarbeiterinnen der Gemeindekasse, Tel. 06163/708-72, melden und ihre Anschrift mitteilen.