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Weihnachtssterne auch für Michelstädter Senioren

Andrea Kruse, Rolf Kohlhage und Wilfried Schulz (hintere Reihe, von links) überreichten die Geschenke an Einrichtungsleiter Markus Mai (rechts, mit Nikolausmütze) zur Weitergabe an die Bewohner. Foto: Ernst Schmerker

Adventsaktion des Rotary-Clubs erfreut auch die Bewohner im AWO-Alten- und Pflegeheim am Stadtring in Michelstadt

MICHELSTADT. - Hilfs- und Dienstbereitschaft im alltäglichen Leben ist noch immer ein Hauptanliegen der Rotarier. Weltweit sind es seit mehr als 110 Jahren 1,2 Millionen Männer und Frauen in 35.000 Clubs, die sich um Menschen kümmern, die eine stützende Hand am dringendsten gebrauchen.

Nicht nur Großprojekte wie das Rotary-Hospiz in Erbach bezeugen dies. Überall dort packen Rotarier an, wo humanitäre Hilfe benötigt wird. Über Jahre schon ist die Unterstützung von Kindern und Jugendlichen ein Schwerpunkt des regionalen Clubs.

Seit 30 Jahren gibt es ein mit 10.000 Euro dotiertes Förderpreis-Stipenium für besonders begabte Abiturientinnen und Abiturienten. Gemeinsam mit der Sparkasse wird die „Aktion Wunschbaum“ durchgeführt.

Weil in diesem Jahr alles anders ist und auch das traditionelle Benefizkonzert „Advent im Odenwald“ in der evangelischen Stadtkirche von Erbach nicht stattfinden konnte, wurde kurzerhand die „Aktion 1.000 Sterne“ ins Leben gerufen. Und dies im wortwörtlichen Sinn.

Denn echte Weihnachtssterne waren es, mit denen die Rotarier am 2. Advent im Odenwaldkreis unterwegs waren, um den Bewohnern in den 29 Alten- und Pflegeheimen eine Vorweihnachtsfreude zu bereiten. Bei diesem Unterfangen wurden auch die rund 1.500 Pflegekräfte nicht vergessen.

Als Zeichen für ihre insbesondere in Zeiten von Corona aufopfernde Pflege durften sie sich über einen gut gefüllten Präsentbeutel freuen (siehe FACT-Bericht unter: www.de-fakt.de/bundesland/hessen/odenwaldkreis/details/?tx_ttnews).

In Michelstadt waren es im AWO-Alten- und Pflegeheim am Stadtring Andrea Kruse, Rolf Kohlhage und Wilfried Schulz, die die Geschenke an Einrichtungsleiter Markus Mai zur Weitergabe an die Bewohner überreichten.

Wilfried Schulz fand hierbei die passenden Worte, um die Verbundenheit der Rotarier mit den Senioren zum Ausdruck zu bringen. Für ein wenig Festtagsstimmung sorgten die von Felicitas und Amadeus Schulz vorgetragenen Weihnachtslieder.