DGB ehrt Cornelia Fürpahs-Zipp für 50 Jahre aktive Gewerkschaftsarbeit

• Odenwald, Breuberg
• 18.11.2023
• Von: Pressedienst DGB Odenwaldkreis
  

Die frühere Leiterin der Volkshochschule des Odenwaldkreises ist als Bildungsreferentin im DGB-Kreisvorstand aktiv

ODENWALDKREIS / BREUBERG. - Cornelia Fürpahs-Zipp (Breuberg) wurde bei der jüngsten Sitzung des Kreisvorstandes des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Bad König für 50 Jahre aktive gewerkschaftliche Arbeit geehrt.

Begonnen hatte Cornelia Fürpahs-Zipp ihre berufliche Arbeit bei der Deutschen Bundespost. Dort engagierte sie sich aktiv in der Deutschen Postgewerkschaft (DPG), die später in Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft ver.di aufging.

Die Jubilarin war später lange Jahre Leiterin des Volkshochschule (VHS) des Odenwaldkreises und ehrenamtliche Vorsitzende von „Arbeit und Leben Hessen“, der Arbeitsgemeinschaft von DGB und VHS auf Landesebene.

Heute engagiert sie sich als Bildungsreferentin im DGB-Kreisvorstand und vertritt zusammen mit dem DGB-Kreisvorsitzenden Harald Staier (Höchst) den DGB in der Arbeitsgemeinschaft „Arbeit und Leben Odenwaldkreis“.

Cornelia Fürpahs-Zipp ist zudem Stellvertretende Vorsitzende der DGB-Gewerkschaftsfrauen im Odenwaldkreis und Vorstandsmitglied des ver.di-Ortsvereins Odenwaldkreis.

DGB-Kreisvorsitzender Harald Staier, die Vorsitzende der DGB-Gewerkschaftsfrauen Britta Ziefle (Michelstadt) und DGB-Regionssekretär Horst Raupp (Darmstadt) überreichten Cornelia Fürpahs-Zipp für 50 Jahre aktive Gewerkschaftsarbeit, für ihren aktiven Einsatz für gute Arbeit und soziale Gerechtigkeit eine auch von DGB-Regionsgeschäftsführer Jens Liedtke (Darmstadt) unterschriebene Ehrenurkunde sowie ein Präsent.

DGB-Regionssekretär Horst Raupp würdigte die außerordentlich engagierte Arbeit der Jubilarin und die gute und äußerst kollegiale Zusammenarbeit „mit unserer Conni“, die auf der Sitzung des DGB-Kreisvorstandes von der jüngsten Tagesfahrt von „Arbeit und Leben Odenwaldkreis“ ins Schokoladenmuseum nach Köln berichten konnte. Dort ging es um Fair Trade, internationale Lieferketten und Menschen- und Arbeitnehmer*innenrechte.

Cornelia Fürpahs-Zipp machte deutlich: „Für die Durchsetzung von sozialer Gerechtigkeit sind organisierte Solidarität, mitgliederstarke Gewerkschaften und ein starker DGB unverzichtbar.

Die heutigen Arbeitsbedingungen sind nicht vom Himmel gefallen, sie sind das Ergebnis vieler Kolleginnen und Kollegen, die dafür gewerkschaftlich geackert haben, um bessere Lebensbedingungen für alle zu schaffen. Deshalb sollten alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Mitglied einer DGB-Gewerkschaft sein.“