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„Quo Vadis“ – die Grundlage für eine berufliche Integration

Maßnahmencoach Guido Bischoff (links) mit Teilnehmer. Foto: © InA gGmbH

Ein wichtiger Baustein der InA gGmbH für die Jobsuche

ODENWALDKREIS / ERBACH. - Die richtigen Entscheidungen für eine gute berufliche Integration zu treffen, bilden die Grundlage für einen erfolgreichen beruflichen Weg. Wie genau soll dies jedoch von statten gehen?

Mit der Maßnahme „Quo Vadis“ - die Wendung stammt aus dem Lateinischen und bedeutet wörtlich übersetzt „wohin gehst du?“, der InA gGmbH aus Erbach, ist das fundiert möglich.

In der engen und kundenzentrierten Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Job-Center, des Kreisausschusses des Odenwaldkreises, bietet die InA diese 10-tägige Maßnahme den Arbeitssuchenden an.

Im Rahmen der Kooperation mit dem Kommunalen Job-Center, erbringt die InA gGmbH auch viele weitere erfolgreiche Eingliederungsleistungen.

Der Ablauf innerhalb „Quo Vadis“ ist relativ einfach. Neben beruflichen Profilings finden auch Feststellungen der Softskills, der allgemeinen Grundlagen in Mathematik, wie auch in Orthographie statt.

Die Kunden können derzeit auch im Hybridverfahren an der Maßnahme teilnehmen, denn alle Inhalte stehen auch als digitale Dokumente auf dem Lernportal „Digitales InA-Lernen“ zur Verfügung.

Wichtige Bestandteile der Maßnahme „Quo Vadis“ sind zudem Elemente, die den Teilnehmenden Wissen anschaulich vermitteln und gleichzeitig Spaß machen.

„Die gesamten Erkenntnisse fließen final in ein umfassendes Exposé, mit dem unsere Teilnehmenden ihren weiteren beruflichen Weg planen und koordinieren können“, so die Geschäftsführung des Unternehmens, Sandra Schnellbacher und Siegfried Eberle, gemeinsam.

Der Geschäftsführer der InA gGmbH, Siegfried Eberle, erläutert dies näher: „Das Exposé bildet sich aus einer Rundum-Analyse zahlreicher Faktoren.

Unter anderem werden die aktuelle Situation, Berufswünsche, Basisfähigkeiten wie Rechnen oder der Umgang mit sprachlichen Texten, die eigene Konzentrationsfähigkeit und allgemeine Softskills, wie Teamfähigkeit, Umgang mit Frustration und Durchhaltevermögen betrachtet.

Die Ergebnisse dienen den Teilnehmenden, als Grundlage für aussagekräftige Bewerbungsanschreiben und -gespräche. Mit dem Exposé haben sie sofort Antworten auf die Gründe für die Bewerbung in einem gewählten Unternehmen parat, können ihre Stärken, Schwächen und Fähigkeiten benennen sowie ihre Basisfähigkeiten darlegen.“

Michael Vetter, der als politischer Vertreter das Kommunale Job-Center und die InA in ihrer kundenzentrierten Arbeit unterstützt, dazu: „Ich finde es wichtig, dass die Teilnehmenden eine einfache Möglichkeit erhalten, die eigenen beruflichen Wege besser einschätzen zu können.“

„Unser gemeinsames Ziel ist auch künftig, die Unterstützung unserer Teilnehmenden im Bestreben, ein von Leistungen unabhängiges Leben zu erreichen“, so Siegfried Eberle abschließend.

Die Maßnahmen und Projekte der InA gGmbH werden im Auftrag des Kommunalen Job-Centers im Rahmen von Inhouse-Vergabe durchgeführt.

Die InA gGmbH steht mit dem KJC in einer engen und konstruktiven Partnerschaft, aus der gemeinsame kreative Maßnahmenangebote, wie auch sinnvolle Finanzierungen hervorgehen. In diesem Zusammenhang werden auch die Fördermittel des Landes Hessen vom KJC an die InA gGmbH weitergeben.

Interessenten können sich auf der Internetseite der InA über „Quo Vadis“ informieren und auch gerne den neuen Filmbeitrag über die Maßnahme hierfür nutzen.

Natürlich können sich interessierte Arbeitsuchende, die Leistungen nach dem SGB II bekommen, ebenso wie Unternehmen, die neue Mitarbeiter suchen, bei Fragen zur Maßnahme, direkt bei der InA gGmbH unter 06062 70-451 melden. Weitere Infos unter: www.ina-odw.de und www.ina-lernen.de.