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Faires Lieferkettengesetz: Unternehmerische Sorgfaltspflichten in Lieferketten

ODENWALD. - „Zehn Jahre nach Einführung der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte machen wir mit dem im Juni beschlossenen Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz deutlich: Für die Einhaltung von Menschenrechten entlang der Liefer- und Wertschöpfungsketten sind die Unternehmen verantwortlich - nicht nur der Staat“, heißt es in einer Pressemitteilung des Bundestagsabgeordneten Dr. Jens Zummermann (SPD).

Darüber, was dieses Gesetz konkret beinhaltet und wie wir damit weltweit menschenwürdige Arbeitsbedingungen schaffen, möchten Dr. Sascha Raabe und Dr. Jens Zimmermann mit Interessierten am Freitag, 13. August, von 17.30 bis 18.30 Uhr unter freiem Himmel im Bubenschulhof Seligenstadt (Große Maingasse 7, 63500 Seligenstadt) reden.

Sascha Raabe habe sich wie kaum ein anderer Politiker für das Lieferkettengesetz und die Rechte der Beschäftigten der Länder des globalen Südens eingesetzt.

Für die SPD sei klar: „Wir wollen unseren Wohlstand nicht länger auf der Ausbeutung von Menschen, insbesondere auch von Kindern, aufbauen. Wir bieten der Europäischen Union eine gute Vorlage für faire Wettbewerbsbedingungen in Produktion und globalem Handel für eine gerechtere Globalisierung.“

Das Gesetz sei ein Meilenstein, „für das viele Organisationen und Initiativen aus den Bereichen Menschenrechts- und Umwelt-, Entwicklungs- und Frauenpolitik engagiert gekämpft haben“. Gleiches habe die SPD-Bundestagsfraktion getan. Gegen den Widerstand weiter Teile der CDU/CSU-Fraktion haben wir das Gesetz erfolgreich vorangetrieben“.