Kleinlaster deutlich überladen: 3.500 Euro vor Ort erhoben
HÖCHST. - Am Dienstag, 29. März, kontrollierten Beamte der Verkehrsinspektion des Polizeipräsidiums Südhessen auf der Bundesstraße 45 einen mit Metallelementen beladenen Kleinlaster einer Spedition aus dem europäischen Ausland.
Das Fahrzeug hatte lediglich eine Nutzlast von 450 Kilogramm. Beladen war der Kleinlaster, wie sich bei einer Verwiegung anschließend herausstellte, mit knapp 6,5 Tonnen. Die Weiterfahrt wurde daher von der Polizei an Ort und Stelle untersagt.
Gegen das Transportunternehmen wurde eine gewinnabschöpfende Maßnahme eingeleitet und zur Sicherung des Verfahrens 3.000 Euro erhoben. Der Brummifahrer musste für die vorsätzliche Überladung zudem weitere 500 Euro zur Verfahrenssicherung entrichten.