Ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit dem Corona-Virus

• Odenwald, Erbach
• 28.01.2022
• Von: Pressedienst Odenwaldkreis
  

7-Tage-Inzidenz erneut gestiegen

ODENWALDKREIS / ERBACH. - Die Zahl der positiven Corona-Testergebnisse ist am Donnerstag (27. Januar) um 240 auf 10.444 gestiegen. Als genesen gelten 8.810 Personen – 259 mehr als am Vortag. Eine weitere Person ist in Zusammenhang mit ihrer Corona-Erkrankung verstorben.

Sie war zwischen 80 und 89 Jahre alt und lebte in einem Pflegeheim. Insgesamt sind es nun 204 Todesfälle. Der Infektionssaldo sinkt leicht auf 1.430.

Das Robert-Koch-Institut errechnet für den Odenwaldkreis auf der Basis von 1.154 Fällen eine 7-Tage-Inzidenz von 1.192,7 (Stand 28.01., 00:00 Uhr). Das Gesundheitsamt erfasste in den vergangenen sieben Tagen hingegen 1.168 neue Corona-Infektionen.

Mit 357 gab es die meisten in Erbach/Michelstadt (Erbach 178, Michelstadt 179), gefolgt von der Unterzent mit 310 (Höchst 151, Breuberg 90, Lützelbach 69).

Im Gersprenztal gab es 208 Fälle (Reichelsheim 127, Brensbach 46, Fränkisch-Crumbach 35), in Bad König/Brombachtal 159 (Bad König 117, Brombachtal 42) und in Mossautal/Oberzent 134 (Mossautal 23, Oberzent 111).

Die 1.168 Fälle verteilen sich wie folgt auf die Altersgruppen: 0 bis 9 Jahre (192), 10 bis 19 (197), 20 bis 29 (185), 30 bis 39 (220), 40 bis 49 (146), 50 bis 59 (125), 60 bis 69 (62), 70 bis 79 (23), 80 bis 89 (18).

Auf der Corona-Station im Gesundheitszentrum Odenwaldkreis (GZO) in Erbach werden derzeit 15 Patienten behandelt, davon keiner auf der Intensivstation. Sie sind überwiegend ungeimpft. In Kliniken außerhalb des Kreises befinden sich sechs weitere Personen.

Gemäß dem Robert Koch-Institut liegt die Hospitalisierungsinzidenz in Hessen bei 4,54 (Stand 27.01.), laut dem Land Hessen sind 213 Intensivbetten mit Corona-Patienten belegt, davon 200 Patienten mit einer bestätigten Infektion.

Zusatz: Der Brensbacher Reiner Müller hält im Internet tagesaktuelle Charts zu den Coronavirus-Fallzahlen im Odenwaldkreis sowie landes- und bundesweite Vergleichszahlen bereit. Interessierte finden diese unter: www.mueller-kredel.de.