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Arbeitsgruppe „Wanderwege Höchst i. Odw.“ hat wichtiges Etappenziel erreicht

Mit viel Engagement erarbeitete die Arbeitsgruppe „Wanderwege Höchst i. Odw.“, die sich aus dem Dorfentwicklungsverfahren gegründet hat, ein Gesamtkonzept für das Wanderwegenetz in der Gemeinde Höchst. Mit dabei waren von links Ruth Friedt, Ruth Matthes-Lieb, Gernot Mecks, Helmut Hilke, Charly Thierolf und Karl Stutz. Auf dem Bild fehlen Matthias Hirt, Barbara Birkhan, Suzanne und Thomas Hilbert. Mit auf dem Bild (zweiter von links) ist auch Axel Muhn, Ansprechpartner der Gemeinde Höchst bei Fragen zum Dorfentwicklungsverfahren.

Neues von dem Dorfentwicklungsverfahren in Höchst: Unter dieser Rubrik veröffentlicht die Gemeinde Höchst in loser Folge Termine von den aktiven Gruppen und Aktuelles von der Umsetzung des IKEK - dem Integrierten kommunalen Entwicklungskonzept für Höchst

HÖCHST. - Dem Ziel, die vorhandenen Wanderwege in der Gemarkung Höchst mit Blick auf deren Attraktivität zu betrachten und teilweise neu zu gestalten und zu beschildern, ist die Arbeitsgruppe (AG) „Wanderwege Höchst i. Odw.“ unter der Leitung von Gernot Mecks einen großen Schritt näher gekommen.

Bereits seit dem Frühjahr 2016 trifft sich die zehnköpfige Gruppe alle 14 Tage im Bürgerhaus, um in Zusammenarbeit mit Experten in Sachen Wandern und Tourismus sprichwörtlich neue Wege zu gehen. Den Bürgern, Familien mit Kindern, den Wanderern und Touristen attraktive und zeitgemäß ausgestattete Wege anzubieten, war hierbei das Hauptanliegen der ehrenamtlichen Teilnehmer/innen.

Der AG ist es gelungen, die vorhandenen Rundwege neu zu ordnen und ihnen markante Namen zu geben, die zukünftig interessierte Wanderer schon vorab auf die Schwerpunkte der Wege und deren Sehenswürdigkeiten aufmerksam machen sollen.

Unterstützt wurde die AG von Experten des Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald, des Odenwaldklubs (OWK) Höchst i. Odw., der Odenwald Tourismus GmbH und dem Wanderverband Hessen.

Die Mitglieder der Arbeitsgruppe sind alle Wege abgegangen und haben die Wegführung, Standorte für Bänke, Hütten, Hinweisschilder und Infotafeln dokumentiert und in Karten eingetragen. Besonders wichtig war hierbei, dass Sehenswürdigkeiten, Kulturgüter, Gasthäuser und Pensionen in das neue Konzept eingebunden sind.

Um in Zukunft auch Wanderer aus anderen Regionen zu begeistern, hat die AG in Zusammenarbeit mit dem OWK Höchst i. Odw. einen zertifizierungsfähigen Wanderweg entwickelt und in das Gesamtkonzept integriert.

Dieser geplante Rundweg schließt die Obrunnschlucht, die Villa Haselburg und die Ortsteile Mümling-Grumbach und Annelsbach ein und ermöglicht Verbindungen zu den übrigen Ortsteil-Rundwegen. Dadurch sollen unsere heimischen Kulturgüter und unsere schöne Mittelgebirgslandschaft über die Grenzen des Odenwaldes hinaus weiter bekannt werden.

Nicht zuletzt hat sich die AG auch mit der Bewerbung des Wegenetzes sowohl durch Prospekte als auch durch werbewirksame Auftritte auf wichtigen Internet-Plattformen beschäftigt. Abschließend wurde mit Hilfe der Experten eine solide Kostenschätzung für die Umsetzung des gesamten Konzeptes erarbeitet und der Gemeinde vorgelegt. Das Team der AG ist zuversichtlich, dass mit der Umsetzung des erarbeiteten Konzepts im kommenden Jahr gestartet werden kann.

Zur allgemeinen Information:

Die Gemeinde Höchst wurde 2013 mit allen Ortsteilen in das Dorfentwicklungsprogramm des Landes Hessen aufgenommen. Der Förderzeitraum beträgt 10 Jahre und begann mit einer Konzeptphase, in der unter Beteiligung der Bürgerschaft, der Verwaltung und der Gemeindegremien die Entwicklungsmöglichkeiten für Höchst erarbeitet wurden und in dem Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzept (IKEK) aufgezeigt werden.

Das Konzept und Informationen zur Förderung finden Interessierte unter http://www.hoechst-i-odw.de. Ansprechpartner der Gemeinde Höchst für das Dorfentwicklungsverfahren ist Abteilungsleiter Axel Muhn, Telefon: 06163/708-20, E-Mail: amuhn(at)hoechst-i-odw.de, Infos unter: www.hoechst-i-odw.de.