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Bosch-Rexroth unterstĂŒtzt Berufliches Schulzentrum

Gute Laune im Klassenzimmer: Frank Bauer, Ausbildungsleiter bei Bosch Rexroth in Erbach, erlĂ€utert den SchĂŒlern Katharina Weiand und Jonas Weidmann die Produkte, die sein Unternehmen dem Beruflichen Schulzentrum Odenwaldkreis fĂŒr den Unterricht zur VerfĂŒgung stellt. Weiand und Weidmann wollen Elektroniker fĂŒr GerĂ€te und Systeme werden. Mit ihnen freuen sich (von links) Schulleiter Wilfried Schulz, Claus Lau, Standortleiter von Bosch Rexroth in Erbach, und Schuldezernent Oliver Grobeis. Foto: Stefan Toepfer/Kreisverwaltung

Unternehmen ĂŒbergibt GerĂ€te fĂŒr Unterricht – Grobeis: „Klassische win-win-Situation“

ERBACH / MICHELSTADT. - Die Niederlassung der Bosch Rexroth AG in Erbach unterstĂŒtzt den Unterricht im Beruflichen Schulzentrum Odenwaldkreis (BSO), Michelstadt. Standortleiter Claus Lau ĂŒbergab der Klasse fĂŒr Elektroniker fĂŒr GerĂ€te und Systeme drei Produkte, die in der modernen Maschinensteuerung eingesetzt werden.

Genutzt werden können sie in allen Klassen mit Auszubildenden in Metall- und Elektroberufen sowie im Beruflichen Gymnasium, Fachrichtung Mechatronik. Lehrer, die die GerÀte im Unterricht einsetzen, werden von Bosch Rexroth eigens geschult.

„Uns ist es wichtig, dass SchĂŒlerinnen und SchĂŒler im Unterricht die neueste, digitale Steuerungstechnik kennenlernen“, hob Lau hervor. „Die Robotik wird immer wichtiger, und wir brauchen dringend gut geschulte FachkrĂ€fte.“

Bosch Rexroth bildet in Erbach im Jahr rund 30 Auszubildende und Studenten aus. FĂŒr den SchultrĂ€ger dankte Oliver Grobeis, Erster Kreisbeigeordneter und Schuldezernent des Odenwaldkreises, dem Unternehmen. „Das ist eine klassische win-win-Situation und typisch fĂŒr den Odenwald: Firmen aus der Region setzen sich fĂŒr die nĂ€chste Generation und damit auch fĂŒr die StabilitĂ€t des Standorts ein.“

Auch Wilfried Schulz, Leiter des BSO, sprach dem Unternehmen seinen Dank aus und verwies auf die gute nachbarschaftliche Beziehung zwischen seiner Schule und Bosch Rexroth. Schulz sieht in der Kooperation, die sich auch in der Übergabe der SteuerungsgrĂ€te zeige, „ein wichtiges Signal fĂŒr die weitere StĂ€rkung des Schulstandorts“.