Dank macht die Runde
MICHELSTADT. - „Danke“ war das zentrale Wort, das in gebotenem Corona-Abstand die Runde machte: Dank sagte Pfarrer Carsten Stein, stellvertretender Dekan und Kuratoriumsvorsitzender der Gemeindeübergreifenden Trägerschaft (GüT) der neun Kindertagesstätten im Evangelischen Dekanat Odenwald, den Leiterinnen dieser Einrichtungen.
Sie haben sich zusammen mit ihren Teams vor Ort in den vergangenen Monaten den Herausforderungen durch das Coronavirus gestellt, sich engagiert und vieles organisiert, zum Wohl ihrer kleinen Schützlinge und deren Eltern.
„Wir wollen ganz offiziell danke sagen“, so Pfarrer Stein. „Die vergangenen Wochen und Monate waren schwierig für viele, aber in den Kitas ganz besonders.“
In täglichen Videokonferenzen mit GüT-Geschäftsführer Marco Lautenschläger wurde der jeweils aktuelle Stand besprochen und gemeinschaftlich beraten.
Hier zeige sich, wie stark die gemeinsame Verwaltungsarbeit unter dem Dach der GüT sei, so Stein weiter. Immerhin gibt es diese Einrichtung erst seit dreieinhalb Jahren.
Vorher hatten die Kirchengemeinden die gesamte Verantwortung für die Kitas, also auch für die Verwaltung. „Die GüT ist eine enorme Entlastung, sowohl für die Kirchenvorstände in den Gemeinden als auch für Sie aus den Einrichtungen“, freute sich Carsten Stein.
Als Dank bekamen die Kita-Leiterinnen eine Einladung zum Essen und Blumensträuße, die Teams vor Ort eine Einladung zum Eis.
Dank gab es vom Kuratoriumsvorsitzenden auch für Geschäftsführer Marco Lautenschläger und dessen Mitarbeiterin Martina Gieg für ihren besonderen Einsatz einmal mehr in der zurückliegenden Zeit.
Marco Lautenschläger freute sich, „ein Teil dieser Gemeinschaft zu sein“ und sprach, auch wenn es angesichts des Coronavirus seltsam klinge, dennoch von einer „erfolgreichen Zeit“ im Sinne guter Arbeit.
Er und Dekan Dr. Karl-Heinz Schell würdigten ihrerseits auch die Arbeit Carsten Steins, welche dieser ehrenamtlich neben seinen Aufgaben als Gemeindepfarrer in Lützelbach und als stellvertretender Dekan wahrnimmt.