Beruflichen Bildung in der Region im Fokus
Die Odenwälder Landtagsabgeordnete Sandra Funken (vorne links) und ihre Parteikolleginnen und -Kollegen zu Besuch im Beruflichen Schulzentrum Odenwaldkreis in Michelstadt. Foto: Büro Funken
ODENWALDKREIS / MICHELSTADT. - Auf Initiative der Odenwälder Landtagsabgeordneten Sandra Funken hat sich eine Gruppe von CDU-Politikern am Beruflichen Schulzentrum Odenwaldkreis in Michelstadt getroffen, um die Zukunft der beruflichen Bildung in der Region und die Entwicklungschancen des BSO zu diskutieren.
Der Einladung Funkens waren der Sprecher der CDU-Landtagsfraktion für berufliche Bildung, Joachim Veyhelmann, die Vorsitzende der Landtagsfraktion Ines Claus als CDU-Vertretungsabgeordnete für den Wahlkreis Darmstadt und der hessische CDU-Generalsekretär Manfred Pentz aus Darmstadt-Dieburg gefolgt.
Die kommunale Seite wurde von den Fraktionsvorsitzenden aus Darmstadt und im Odenwaldkreis, Roland Desch und Harald Buschmann, sowie dem schulpolitischen Sprecher der Odenwälder Christdemokraten, Kevin Schmauß, abgedeckt.
Funken eröffnete den Dialog mit einer klaren Beschreibung der anstehenden Aufgaben: „Berufliche Schulen in ganz Hessen haben mit dem Problem zu kämpfen, dass die Klassenstärke in manchen Berufen leider stetig zurückgeht.
Wir müssen unter den Schulträgern auf kommunaler Ebene einen neuen Dialog anstoßen, um gemeinsam zu zukunftsfähigen Lösungen zu kommen, die für die Schulen, Auszubildenden und Lehrkräfte gleichermaßen attraktiv sind. Das wird nur gemeinsam und im konstruktiven Austausch gelingen.“
BSO-Schulleiter Wilfried Schulz sorgte während der Diskussion für einen guten Überblick über das Leistungsprofil des BSO und im anschließenden Rundgang konnten die Landespolitiker im Austausch mit Claus Lau von Bosch Rexroth einen Einblick gewinnen, wie gut und eng das Schulzentrum mit der örtlichen Wirtschaft kooperiert.
Sandra Funken und ihre CDU-Kollegen wollen den Termin als Anstoß für einen weiteren Diskussionsprozess innerhalb der Union in Südhessen nutzen, der den Grundstein legen soll, um auf andere Parteien und die Schulträger zuzugehen und ein neues Dialogforum zu eröffnen.
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