Abschied aus städtischen Diensten: Dieter Kaffenberger ist Ruheständler
Michelstädter Bauhofmitarbeiter will sich auch als Rentner um’s heimische Grün kümmernMICHELSTADT. – Zum Eintritt des langjährigen Bauhofmitarbeiters Dieter Kaffenberger in den Ruhestand hat der Michelstädter Bürgermeister Dr. Tobias Robischon die Verdienste Kaffenbergers um die Pflege des städtischen Grüns gewürdigt und ihm einen Blumenstrauß sowie einen Gutschein überreicht.
In einer Feierstunde am heutigen Mittwoch betonte Robischon Kaffenbergers Engagement, wenn es um Gestaltung und Pflege der Grünflächen in der Odenwaldkommune in den letzten zweieinhalb Jahrzehnten ging.
Der 1958 geborene Kaffenberger war nach seiner Ausbildung zum Gärtner mit Schwerpunkt Zierpflanzenbau viele Jahre für verschiedene Gärtnereien tätig, bevor er 1994 die Fachschule für Gartenbau in Wiesbaden besuchte und mit einem Abschluss als staatlich geprüfter Wirtschafter der Fachrichtung Gartenbau abschloss.
Im Mai 1997 trat er dann in den Dienst der Stadt Michelstadt und feierte erst vor einem halben Jahr sein 25-jähriges Dienstjubiläum im Kreis der Kolleginnen und Kollegen.
Harald Krüger, Leiter des Eigenbetriebes Bauhof der Stadt Michelstadt, hob Kaffenbergers rastlosen Einsatz für das städtischen Grün hervor. „Dieter kennt selbst die kleinsten Ecken im städtischen Eigentum.
Und, er kümmert sich mit seinen Kollegen vorbildlich seit Jahren um die Pflege der Geopark-Pfade.“ Kaffenberger habe während seiner Zugehörigkeit zum Bauhof wahrscheinlich alleine in der Erbacher Straße und dem Kernstadtfriedhof über 60 Kilometer an Hecken geschnitten, stellte Krüger schmunzelnd fest.
Auch Bürgermeister Robischon dankte Kaffenberger für die Zusammenarbeit: Er sei ein „unermüdlicher Streiter“ für einen gepflegten und einladenden Zustand von Grünpflanzen und -flächen und damit der Stadt Michelstadt gewesen.
An der offiziellen Verabschiedung nahmen neben dem Bürgermeister Frau Madelene Köhler vom Personalrat und Harald Krüger als Bauhofleiter teil, um Dieter Kaffenberger für seinen Einsatz zu danken und ihm das Beste für die Zeit des Ruhestandes zu wünschen.