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Begegnungsort und Platzneugestaltung als letztes Dorfentwicklungsprojekt

Geld für die Umgestaltung einer Freifläche zum Dorftreffpunkt und des Kreuzungsbereichs gab es zum Abschluss des Dorfentwicklungsprogramms für Steinbach mit Asselbrunn. Landrat Frank Matiaske (links) überreichte den entsprechenden Bescheid an Bürgermeister Stephan Kelbert. Foto: Saskia Hofmann / Kreisverwaltung

Landrat Frank Matiaske übergibt Förderbescheid an Bürgermeister Stephan Kelbert

ODENWALDKREIS / STEINBACH. - Am Dienstag, 26. Januar, übergab Landrat Frank Matiaske den letzten Förderbescheid im Rahmen der Dorfentwicklung Steinbach mit Asselbrunn an Michelstadts Bürgermeister Stephan Kelbert.

Für die Neugestaltung des Kreuzungsbereichs Schlossstraße/Einhardstraße erhält die Stadt einen Zuschuss von rund 133.000 Euro. Insgesamt ist eine Investition von etwa 376.000 Euro geplant.

Mit dem Geld soll der Kreuzungsbereich gepflastert und eine Freifläche zu einem kleinen Dorfplatz umgestaltet werden. „Das Pflaster soll sowohl den Zugang zur Basilika aufwerten als auch der Verkehrsberuhigung dienen“, erläutert Kelbert bei einem Treffen vor Ort. „Außerdem wird ein Begegnungsort für die Bürgerinnen und Bürger geschaffen.“

Entwickelt wurde das Projekt gemeinsam mit der engagierten Ortsbevölkerung. Dass ein Schritt zur Aufwertung eines bestehenden Wohngebietes getan wird, freut auch Landrat Matiaske: „Es ist wichtig, dass wir unsere Innenstädte lebenswert und attraktiv machen, anstatt nur neue Baugebiete auszuweisen. Nur so können wir Leerstand und Verfall entgegenwirken.“

In den acht Jahren, in denen die Dorfentwicklung in Steinbach mit Asselbrunn lief, wurden für 16 kommunale Maßnahmen Fördergelder von rund 815.000 Euro bewilligt.

Die Stadt investierte etwa 1,3 Millionen Euro. Dazu kamen noch 20 private Projekte, die im Rahmen Dorferneuerung mit rund 262.000 Euro bezuschusst wurden.