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PrĂ€ventionsveranstaltung „Denken statt senden“ an der GAZ

Zur PrĂ€ventionsveranstaltung „Denken statt senden“ waren SchĂŒlerinnen und SchĂŒler der Georg-August-Zinn-Schule in Reichelsheim in der Lehranstalt zusammengekommen. Foto: Dr. Martin Schmidl

REICHELSHEIM. - Seit einiger Zeit muss die Hessische Polizei immer wieder bei strafrechtlich relevanten Nachrichten in Klassen- bzw. Gruppenchats in bekannten Messenger-Diensten, wie beispielsweise WhatsApp, ermitteln.

Bei diesen Nachrichten handelt es sich zumeist um Bilder oder Videos mit pornografischen Inhalten oder Gewaltdarstellungen.

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, fand nun an der Georg-August-Zinn-Schule (GAZ) Reichelsheim unter dem Titel „Denken statt senden“ eine Informationsveranstaltung fĂŒr alle JahrgĂ€nge statt.

Dabei ging es zum einen um AufklÀrung und Sensibilisierung, zum anderen aber auch um strafrechtliche Konsequenzen bei entsprechendem Fehlveralten.

Als sachkundige Referenten waren hierzu Carina Oberle, Andreas Krieg und Hanna Oberle von der Polizeidirektion Odenwald sowie der Jugendpfleger der Gemeinde Brensbach, Torsten Hormel in die Aula der GAZ gekommen. Ihre VortrĂ€ge enthielten unter anderem „reale“ FĂ€lle aus dem Odenwaldkreis.

Die RĂŒckmeldungen waren durchweg positiv, sodass „Denken statt senden“ durch einen Baustein „Elternarbeit“ ergĂ€nzt und zu einem festen Bestandteil im PrĂ€ventionsprogramm der GAZ werden soll.

Ein großes Dankeschön geht an Stufenleiterin Laura Zieres und den Jugendmedienschutzbeauftragten der GAZ, Jens Ender, fĂŒr die Planung und DurchfĂŒhrung der Veranstaltung.