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Corona reduziert die Zahl der angebotenen Ausbildungsplätze

Freiwillige, die im August ihr FSJ im Bereich Schulbegleitung begonnen haben mit der pädagogischen Mitarbeiterin Sabrina Deckenbach vom Roten Kreuz (vorne rechts). Foto: DRK Odenwaldkreis

DRK Odenwaldkreis bietet Freiwilliges Soziales Jahr als Alternative an

ODENWALDKREIS 7 ERBACH. - Viele Betriebe stehen zurzeit vor gewaltigen Problemen und kämpfen um ihre Existenz. Da ist es verständlich, dass die Verantwortlichen aktuell mit der Vergabe von Ausbildungsplätzen vorsichtig sind.

Laut einer Umfrage hat sich das Angebot um sieben Prozent reduziert. Ein Schlag ins Kontor der Unternehmen, aber auch eine Enttäuschung für Schulabgänger, wenn die Ausbildungssuche ins Leere läuft.

Eine Alternative hierzu bietet das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) beim Deutschen Roten Kreuz im Odenwaldkreis.

Denn diese zwischen sechs und zwölf Monate dauernde Tätigkeit in verschiedenen sozialen Einrichtungen wie Schulen, Krankenhäusern, Kindergärten, Pflegeheimen oder im Rettungsdienst, eröffnet die Chance, sich in der Berufswelt zu orientieren und Erfahrungen zu sammeln.

Man lernt einen Arbeitsrhythmus kennen und wird Teil eines Teams. Zudem wird der Freiwilligendienst beim DRK häufig als berufs- oder studienbezogenes Vorpraktikum anerkannt und mit einem monatlichen Taschengeld vergütet.

Der Anspruch auf Kindergeld bleibt weiterhin bestehen. Ein kurzfristiger Einstieg ins FSJ ist jederzeit möglich. Diese Zeit bereitet auf spätere Ausbildungen vor und gilt als sinnvolle Alternative zu einem derzeit oft nicht umsetzbaren Berufswunsch.

Das DRK im Odenwaldkreis bietet allen Interessierten die Möglichkeit an einem Online-Infoabend am Dienstag, 15. September, ab 17 Uhr, teilzunehmen.

Anmeldung mit anschließender Zusendung der entsprechenden Links unter ann-kristin.lenz(at)drk-odenwaldkreis.de oder telefonisch über 06062 / 607-96. Infos auch auf www.drk-odenwaldkreis.de