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„Vielen Menschen unmittelbar geholfen“

Landrat Frank Matiaske (dritter von rechts) verabschiedete kürzlich Doris Waldeck-Müller (Mitte) in die Freistellungsphase der Altersteilzeit. Gute Wünsche für den nächsten Lebensabschnitt gab es von Personalratsvorsitzender Britta Ziefle, Personalamtsleiter Manfred Kaufmann, Gleichstellungsbeauftragter Petra Karg, Gesundheitsamtsleiterin Dr. Antje Siebel und Teamleiterin Hildegard Leonhardt (von links). Foto: Saskia Hofmann / Kreisverwaltung

Doris Waldeck-Müller von der Betreuungsstelle verabschiedet

ODENWALDKREIS / ERBACH. - In einen neuen Lebensabschnitt – die Freistellungsphase der Altersteilzeit – hat Landrat Frank Matiaske kürzlich Doris Waldeck-Müller verabschiedet. 

„Herzlichen Dank für 45 Jahre im Dienst der Kreisverwaltung und für die Bürgerinnen und Bürger des Odenwaldkreises. Durch Ihre Arbeit bei der Betreuungsstelle konnten Sie vielen Menschen unmittelbar helfen und das haben Sie immer mit sehr viel Engagement getan.“ 

Das sieht auch die Leiterin des Gesundheitsamts und damit Waldeck-Müllers Vorgesetzte Dr. Antje Siebel, so. „Wir verlieren viel Lebens- und Berufserfahrung, von der während Deiner Laufbahn alle Altersgruppen profitieren konnten. Natürlich wünschen wir Dir trotzdem alles Gute für die kommende Zeit.“

Den guten Wünschen schlossen die Teamleiterin der Betreuungsstelle, Hildegard Leonhardt, der Personalamtsleiter Manfred Kaufmann, die Gleichstellungsbeauftrage Petra Karg und die Personalratsvorsitzende Britta Ziefle an.

Die Betreuungsstelle beim Gesundheitsamt des Odenwaldkreises unterstützt unter anderem Betreuungsgerichte bei der Aufklärung von Sachverhalten und gibt Empfehlungen ab. Außerdem schlägt es geeignete Betreuerinnen oder Betreuer vor, berät aber auch Betroffenen und Angehörige im Rahmen eines Betreuungsverfahrens.

Doris Waldeck-Müller begann ihr Berufsleben 1975 mit einer Ausbildung zur Arzthelferin in Erbach. Nach ihrem erfolgreichen Abschluss wurde sie 1977 beim Gesundheitsamt des Odenwaldkreises eingestellt, wo sie sich berufsbegleitend zur Sozialmedizinischen Assistentin weiterbildete.

Im Jahr 1999 wechselte Waldeck-Müller zur Betreuungsstelle des Gesundheitsamtes. Die Michelstädterin feierte 2003 ihr 25-jähriges und 2018 ihr 40-jähriges Dienstjubiläum.