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Oberzent-CDU erhofft sich Wahlergebnis „deutlich ĂŒber 20 Prozent“

Die Spitzenkandidaten der CDU zur Kommunalwahl in der Stadt Oberzent. Foto: Pressedienst CDU Oberzent

OBERZENT. - Erst im Jahre 2018 fand bedingt durch die Fusionierung zur Stadt Oberzent eine Kommunalwahl in der damals neuen Kommune statt.

FĂŒr die Neuauflage am 14. MĂ€rz 2021 treten fĂŒr die CDU Oberzent insgesamt 37 Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl an.

„Es ist toll, ein so ausgewogenes Angebot mit jungen Kandidaten einerseits und erfahrenen MandatstrĂ€gern andererseits prĂ€sentieren zu können“, freut sich der Stadtverbandsvorsitzende Johannes Barth.

„Die Wahl im Jahre 2018 war bereits ein Revival fĂŒr die CDU Oberzent, jetzt möchten wir noch mehr Verantwortung ĂŒbernehmen und hoffen auf ein Ergebnis deutlich ĂŒber 20 Prozent“, ergĂ€nzt Fraktionsvorsitzender und Spitzenkandidat Oliver von Falkenburg.

RĂŒckblickend habe die CDU Oberzent seit 2018 intensiv fĂŒr die BĂŒrgerinnen und BĂŒrger gearbeitet. Spitzenkandidat Oliver von Falkenburg fĂŒhrt einen ganzen Katalog von bisher erfolgreichen Initiativen auf wie z.B. die Teilnahme an der Hessenkasse oder unterschiedliche Waldförderprogramme die zur Verbesserung der Haushaltslage beigetragen hĂ€tten.

Außerdem hĂ€tte auf CDU-Vorschlag eine Gefahrenabwehrverordnung eingefĂŒhrt werden können. „DarĂŒber hinaus wurde in Bezug auf den kontinuierlichen Einsatz gegen Windindustrieanlagen Wort gehalten.“

FĂŒr die kommunale Infrastruktur habe man das Sanierungsprogramm fĂŒr kommunale SchwimmbĂ€der (SWIM) initiieren können. Einer der ersten Initiativen in der neuen Stadtverordnetenversammlung sei die Umsetzung von kostenfreien WLAN in und um kommunale Einrichtungen gewesen.

Erst kĂŒrzlich sei eine weitere Erhöhung der Subventionierung der zuschlagspflichtigen TaxOmobil-Fahrten und ein sehr wichtiges Corona-Vereinsnothilfe-Paket beschlossen worden.

Letztlich habe sich die CDU Oberzent auch zugunsten einer Forcierung einer interkommunalen Zusammenarbeit in Bezug auf die FachkrÀftegewinnung im Bereich Digitalisierung engagiert.

„Wir möchten in Zukunft noch viel fĂŒr Oberzent bewegen, dafĂŒr haben wir einen maßvollen und generationengerechten Plan fĂŒr Oberzent 2030 entworfen“, erklĂ€rt Spitzenkandidat Oliver von Falkenburg weiter.

Dieser sieht vor mit Maß und Ziel die Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung und stĂ€dtischen Infrastruktur sowie GebĂ€ude sicherzustellen. Den Christdemokraten in Oberzent liege außerdem die Umsetzung einer effektiven Wirtschafts- und Gewerbeförderung am Herzen.

„Mir persönlich ist es wichtig, unser touristisches Kapital zu nutzen und unsere Kulturangebote zu erhalten und auszubauen“, fĂŒhrt Oliver von Falkenburg aus. „Der Erhalt unserer Naturlandschaft spielt dabei weiterhin eine tragende Rolle“, so von Falkenburg weiter.

Das Thema der Verwaltungsdigitalisierung sei bereits angestoßen worden und solle weiter aktiv verfolgt werden. „Die noch ausstehende grundstĂ€ndige Vereins-, Ehrenamts- und Jugendfördersatzung, muss schnellstmöglich umgesetzt werden“, hĂ€lt Yannick Ullmann fest.

FĂŒr junge Familien mĂŒssten die Rahmenbedingungen weiter verbessert werden, d.h. weitere Ausweitung der KinderbetreuungskapazitĂ€ten und die Erweiterung und Neuschaffung von Bauland.

Daneben liege den Christdemokraten die StĂ€rkung der heimischen Landwirtschaft und regionalen Produkte am Herzen. Die Interessen der Landwirte möchte kĂŒnftig Fabienne Sinick vertreten, die als geschĂ€ftsfĂŒhrende Mitarbeiterin des Regionalbauernverbandes Starkenburg e.V. eine fundierte fachliche Expertise mitbringt.

Die Wehren in Oberzent sollten natĂŒrlich nicht vergessen werden, an der Stelle mĂŒsse der Bedarfs- und Entwicklungsplan moderne und bedarfsgerechte AusrĂŒstung und GebĂ€ude konsequent weiter einfĂŒhren.