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Vorkehrungen treffen für die folgende Hexennacht

Einführung in die Geheimnisse der Walpurgisnacht durch eine Gästeführerin Anke Scholl. Foto: Kulturamt Michelstadt

Walpurgisnacht: Heute Abend besser den Reisigbesen mit den Borsten nach oben vor die Tür stellen…

MICHELSTADT. - Die Nacht vom 30. April auf den 1. Mai wird bekanntlich „Walpurgisnacht“ genannt. Was hinter dieser geheimnisvollen Nacht steckt, erfahren die Teilnehmer der gleichnamigen Stadtführungen in der vorangehenden Woche.

Die Gästeführerin führt Sie bei dem Rundgang durch die dunklen Ecken und Winkel der Altstadt und berichtet von den geheimnisvollen Geschehnissen der Walpurgisnacht.

Warum streut man Salz auf die Türschwellen und warum setzen sich Frauen einen Gundelrebenkranz in dieser Nacht auf den Kopf? Wieso soll man am 1. Mai nicht vor Sonnenaufgang vor das Haus treten?

Welche Bedeutung hatte die Nacht zwischen Winter- und Sommernachtgleiche und der Sommersonnenwende für unsere Vorfahren und wie veränderte sich dies durch die Christianisierung? Und wie kommt die Heilige Walburga ins Spiel?

Die Führungen finden bewusst vor der Walpurgisnacht statt, damit jedermann noch Zeit genug hat, die notwendigen Vorkehrungen für die folgende Hexennacht zu treffen. Zum Abschluss wird ein hexenabwehrender Mandragoralikör gereicht.

Die Teilnahme kostet 6 Euro pro Person. Die Anmeldung erfolgt über die Gästeinformation Michelstadt: 06061-74610, touristik(at)michelstadt.de

Termine 2022: Montag, 25. April um 17 Uhr; Mittwoch, 27. April um 17 Uhr; Freitag, 29. April um 17 Uhr.