Odenwälder Bauernmarkt „Dahoam“ auch bei der „Mammutguck- und mitmach-Werkstatt“
Designer und Elfenbeinschnitzer Bernhard Röck und sein Team samt ihrer lebensgroß nachgebauten Eiszeittiere, Mammuts und Wollnashorn erwarten die Besucher im Erbacher Stadtteil GünterfürstODENWALDKREIS / GÜNTERFÜRST. - Die „Mammutguck und mitmach-Werkstatt“ präsentiert sich im Rahmen des Odenwälder Bauernmarkt „Dahoam“ vom 09. bis 11. Oktober vor Ort im Erbacher Statteil Günterfürst als eines der Highlights dieses diesmal coronabedingt etwas anderen Marktes.
Die Elfenbeinschnitzer Laura Romina De Luca, Xenia Krautschneider und Bernhard Röck freuen sich auf zahlreiches Kommen in den Stadtteil der Elfenbeinstadt Erbach im Odenwald.
Lebensgroße, sehr echt wirkende Eiszeittiere, Mammuts und Wollnashorn, allesamt in der Werkstatt in der Haisterbacher Straße 13 entstanden, begeistern Alle, Groß und Klein und sie begrüßen die Besucher schon auf dem Hof.
In der >mitmach-Werkstatt< warten acht Arbeitsplätze auf Neugierige, die selbst mal erleben und probieren möchten mit Edelwerkstoffen wie Tagua, Mammut, Horn usw. zu arbeiten. Je nach Verfügbarkeit kann ein mitmach-Termin bzw. Absprachen wie Dauer, Preis etc. direkt verabredet werden.
Seit über zehn Jahren hat sich der Designer und Elfenbeinschnitzer Bernhard Röck intensiv der Eiszeitkunst zugewandt. Zum Odenwälder Bauernmarkt 2020 „Dahoam“ können die Besucher zahlreiche nachgeschnitzte, altsteinzeitliche Kunstwerke in Günterfürst betrachten und anfassen, um sie besser zu begreifen.
Röck bietet einen kleinen Einblick, was die Besucher des Odenwälder Bauernmarktes „Dahoam“ in Günterfürst in der Haisterbacher Straße 13 (neben dem >Deutschen Haus<) erwartet.
Extra für die drei Tage wird auch eine Schau von vier „aufregenden Weibs-Bildern aus der Altsteinzeit“ die Urgeschichte Europas begreiflich machen.
Die Fundorte der zwischen 25.000 und 40.000 Jahre alten Frauendarstellungen sind von Frankreich, über Österreich und Deutschland bis nach Russland verteilt.
Hier in der Elfenbeinstadt Erbach im Odenwald wurden sie von Elfenbeinschnitzern in ursprünglicher Größe und Volumen nachgeschnitzt.
In enger Zusammen-Arbeit mit Archäologen der Universität Tübingen wurden zum Beispiel festgelegt, wie fehlende Teile oder auch die Oberfläche ausgesehen haben könnte.
Die Erkenntnisse, die die Schnitzer an den Beginn ihres Handwerks führen, ist für alle Beteiligten eine großartige Sache. Nicht zu vergessen ist dabei, dass heute wieder genau der Werkstoff, nämlich Mammutelfenbein, verwendet wird.
INFO: „Mammutguck und mitmach-Werkstatt“ Bernhard Röck, Laura Romina De Luca und Xenia Krautschneider, Haisterbacher Straße 13 in 64711 Erbach-Günterfürst, Telefon 06062 4257, eMail: b.roeck(at)t-online.de