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Elternbeirat dankt Odenwaldkreis fĂŒr „tatkrĂ€ftige Hilfe“ nach Schulbrand

Zufrieden: Lars Siebenschuh (rechts) ĂŒberreicht Schuldezernent Oliver Grobeis im Namen des Elternbeirats der Schule am Treppenweg ein Dankesschreiben. Auch der stellvertretende Vorsitzende des Beirats, Dirk Fraas (zweiter von links), ist mit ins Landratsamt gekommen. Der Dank der Elternvertreter gilt auch dem Bau- und Immobilienmanagement Odenwaldkreis und dessen ReprĂ€sentanten: dem Betriebsleiter Rainer Zelta (links), dem KaufmĂ€nnischen Leiter Rolf Anthes (zweiter von rechts) und RĂŒdiger Braner, der die Arbeiten an der Schule betreut. Foto: Stefan Toepfer/Kreisverwaltung

GesprĂ€ch mit Schuldezernent Oliver Grobeis: Entscheidung ĂŒber Sanierung oder Neubau noch offen

ODENWALDKREIS / ERBACH. - Der Elternbeirat der Schule am Treppenweg hat sich bei Schuldezernent Oliver Grobeis und dem Bau- und Immobilienmanagement Odenwaldkreis (Bimo) fĂŒr die UnterstĂŒtzung nach dem Großbrand bedankt, der vor drei Wochen im Verwaltungsbau ausgebrochen war.

„Es ist uns ein großes Anliegen, fĂŒr die schnelle und tatkrĂ€ftige Hilfe den Dank der Eltern zu ĂŒbermitteln“, sagten der Elternbeiratsvorsitzende Lars Siebenschuh und sein Stellvertreter Dirk Fraas jĂŒngst bei einem Besuch im Landratsamt.

FĂŒr die Kinder sei es wichtig gewesen, dass so rasch wie möglich wieder NormalitĂ€t eingekehrt sei. Dazu habe außer dem Lehrerkollegium das Bau- und Immobilienmanagement des Kreises wesentlich beigetragen.

In der Schule hatte es in der Nacht zu Mittwoch, 28. November, gebrannt. Schon am Montag darauf konnte der Unterricht wieder beginnen, nachdem die Schulverwaltung und zwei Klassen in anderen RĂ€umen untergebracht werden konnten.

Außerdem wurden mobile Raumeinheiten auf dem SchulgelĂ€nde aufgestellt, die vorĂŒbergehend als KlassenrĂ€ume dienen. Grobeis und Bimo-Betriebsleiter Rainer Zelta dankten den Eltern fĂŒr ihr VerstĂ€ndnis, aber vor allem auch den Freiwilligen Feuerwehren fĂŒr ihren Einsatz und all den Firmen, die in dem vom Brand stark beschĂ€digten GebĂ€ude schnell und engagiert tĂ€tig waren und sind. Mittlerweile ist das GebĂ€ude mit einem Notdach versehen und somit winterfest.

Ob das GebĂ€ude durch einen Neubau ersetzt oder saniert wird, ist noch offen. „Es gibt erste Gutachten, aber die Entscheidung ist noch nicht gefallen“, so Grobeis. Die GesprĂ€che mit der Brandversicherung seien noch nicht abgeschlossen. Fraas bat, bei den anstehenden Überlegungen zu erwĂ€gen, ob ein Neubau nicht die bessere Lösung sei.