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Acht Mal 25 und zwei Mal 40 Jahre

Zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Landratsamt feiern Dienstjubiläen

ODENWALADKREIS / ERBACH. - Wer lange im Öffentlichen Dienst beschäftigt ist, kann viele Geschichten aus seinem Berufsleben erzählen. Auch die zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Odenwaldkreises, die in diesen Tagen auf 25 beziehungsweise 40 Berufsjahre im Öffentlichen Dienst zurückschauen können.

Ihre Verdienste hat Landrat Frank Matiaske am Dienstag, 5. November, in einer Feierstunde gewürdigt: „Ich danke Ihnen herzlich für Ihren Einsatz, den Sie in all den Jahren gezeigt haben.“

Zum Beispiel rief Dr. Bernhard Krakowka, der 1995 als Assistenzarzt ins damalige Kreiskrankenhaus kam und seit 2014 in der Kreisverwaltung den Fachbereich Rettungsdienst/Zentrale Leitstelle leitet, in der Feierstunde die Gestaltung von Notaufnahmen und die Einrichtung des Hubschrauberlandeplatzes am Gesundheitszentrum Odenwaldkreis in Erinnerung, zwei von vielen Projekten, an denen er mitwirkte.

Ähnliches könnten aus ihrem jeweiligen Arbeitsfeld auch die anderen Jubilare berichten. Gemeinsam mit Krakowka schauen sieben Kolleginnen und Kollegen auf ein 25-jähriges Berufsleben im Öffentlichen Dienst zurück:

Patricia Heil und Manuela Friedrich (beide Sachbearbeiterinnen in der Amtlichen Jugendhilfe des Jugendamtes), Dr. Petra Müller (Teamleiterin Lebensmittelüberwachung/Fleischhygiene in der Abteilung Veterinärwesen und Verbraucherschutz), Susanne Rippl (Mobiles Fallmanagement im Kommunalen Job-Center), Stefan Meister (Baukontrolle in der Abteilung Bauaufsicht) sowie die beiden Reinemachefrauen Karola Uhrig und Anja Wolf.

Auf 40 Jahre im Öffentlichen Dienst blicken Andrea Kaufmann (Sachbearbeiterin in der Straßenverkehrsbehörde sowie stellvertretende Leiterin der Abteilung Verkehrswesen) und Erich Lust (Leiter der Hauptabteilung Arbeit und Soziale Sicherung) zurück.

Jeder Jubilar bekam von Landrat Matiaske eine Urkunde. Beglückwünscht wurden sie auch von Personalamtsleiter Manfred Kaufmann, der Gleichstellungsbeauftragten Petra Karg und dem Personalratsmitglied Claus-Jürgen Eberhardt.

„Der Öffentliche Dienst ist ein verlässlicher Dienstherr“, hob Karg hervor. „Die Lebensläufe machen deutlich, dass bei uns jeder seinen beruflichen Weg gehen kann“, so Eberhardt.