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Prekäre Beschäftigung: Das ist zu tun

Neue Broschüre des DGB mit Zahlen, Forderungen und Handlungsempfehlungen

ODENWALDKREIS. - „Leiharbeit, Missbrauch von Werkverträgen, Befristungen, ungewollte Teilzeit, Solo-/Scheinselbständigkeit, Minijobs, billige Praktikantinnen und Praktikanten/Schein-Praktika - die Liste atypischer und prekärer Beschäftigung ist lang und hat viele Gesichter.

Viele Menschen stecken im Niedriglohnsektor fest. Für jeden dritten Beschäftigten in Deutschland sind solche atypischen und prekären Arbeitsformen der Normalfall. Sie stehen unter ständigem Druck und können ihr Leben kaum planen.“ Eine neue Broschüre des Deutsche Gewerkschaftsbundes (DGB) stellt die verschiedenen Arbeitsformen sowie mögliche Lösungswege vor.

Diese beziehen sich nicht nur auf Forderungen an die Politik mit Blick auf die Bundestagswahl am 24. September 2017, sondern auch auf das gewerkschaftliche Handeln: Wie lassen sich im Rahmen von Tarif- oder Betriebspolitik Verbesserungen erreichen, welche Strategien können Betriebs- und Personalräte im Umgang mit prekärer Beschäftigung entwickeln?

Die Broschüre ist kostenlos im DGB Büro Odenwaldkreis erhältlich. Sprechstunde im DGB Büro Odenwaldkreis ist jeden Donnerstag von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr und nach Vereinbarung. Zusätzlich findet im DGB Büro jedem letzten Mittwoch im Monat in der Zeit von 16 Uhr bis 18 Uhr eine Sprechstunde der Deutschen Rentenversicherung Hessen statt.

Aktuelle gewerkschaftspolitische Informationen, gewerkschaftliche Termine und Veranstaltungsangebote finden sich im Internet unter www.suedhessen.dgb.de.

Infos/Kontakte: DGB Büro Odenwaldkreis, Bahnhofstraße 39, 64732 Bad König, Telefon: 06063 / 5899826, e-mail: infobuero.odenwaldkreis(at)dgb.eu .