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Hubertus Engelter verabschiedet sich nach fast 28 Jahren aus dem Kulturamt

Verabschiedeten Hubertus Engelter (Mitte) nach 28 Jahren im Kulturamt: Kulturamtsleiter Heinz Seitz, Sabine Schuhmann vom Kulturamt, Bürgermeister Dr. Tobias Robischon, Natalie Dengler vom Kulturamt, Personalratsvertreterin Sandra Reubold und Hauptamtsleiter Matthias Nowak (von rechts). Foto: Pressedienst Michelstadt

MICHELSTADT. - Ob Bienenmarkt, Weinbrunnenfest oder Michelstädter Weihnachtsmarkt – Hubertus Engelter vom Kulturamt der Stadtverwaltung Michelstadt war bis jetzt der erste Ansprechpartner für Schausteller, Markthändler, Festbesucher, Gewerbetreibende, Anwohner, Behörden und viele mehr.

Auch wenn es in den Stoßzeiten der Veranstaltungen oft hektisch zuging und viele verschiedene kleine und große Herausforderungen gelöst werden mussten, ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen.

„Mir hat der Kontakt mit vielen verschiedenen Menschen immer sehr viel Spaß gemacht – auch wenn nicht immer alles nach Plan lief bzw. ein Plan B gebraucht wurde“, berichtet das Improvisationstalent lachend.

Nach fast 28 Jahren bei der Stadt Michelstadt verabschiedet sich das Veranstaltungs-Urgestein zum 30. April in die Altersteilzeit. Bürgermeister Dr. Tobias Robischon, Hauptamtsleiter Matthias Nowak, Kulturamtsleiter Heinz Seitz,

Personalratsvertreterin Sandra Reubold und seinen Kolleginnen aus dem Kulturamt Natalie Dengler und Sabine Schuhmann verabschiedeten Engelter heute im Rahmen einer kleinen Feierlichkeit und dankten für die langjährige Zusammenarbeit im Namen aller städtischen Gremien und Kollegen.

„Sie haben im Kulturamt viele Jahre mitgewirkt und unzählige Veranstaltungen koordiniert und organisiert, sodass sie Besucher nicht nur aus der Umgebung, sondern weit über die Stadtgrenzen hinaus anziehen“, machte der Bürgermeister bei der Verabschiedung deutlich. „Für Ihren Einsatz gebührt Ihnen ein großer Dank der Stadt Michelstadt.“

Der gelernte Forstwirt hat 1996 als Standesbeamter seine berufliche Laufbahn in Michelstadt aufgenommen, nachdem er vor rund 30 Jahren aus gesundheitlichen Gründen seinen ersten Beruf an den Nagel hängen musste.

Bei der Stadt Beerfelden hatte er eine zweite Ausbildung als Verwaltungsfachangestellter absolviert. 1999 wechselte er ins Kulturamt. Im nun anstehenden neuen Lebensabschnitt widmet er seine Zeit seiner Familie und der Landwirtschaft im heimischen Ober-Kainsbach.

Seine Nachfolge hat schon im vergangenen November Natalie Dengler übernommen und die Zeit genutzt, gemeinsam mit Engelter in das Veranstaltungsmanagement hineinzuwachsen.

Die gelernte Reisekauffrau mit Gastronomie-Erfahrung ist kein unbekanntes Gesicht im Kulturamt: In den vergangenen zwölf Jahren war die Michelstädterin in der Gästeinformation aktiv und freut sich auf neue Herausforderungen.