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Villa Haselburg für Fußgänger und Radfahrer besser erreichbar

Fördergelder für die Gemeinde Höchst: Landrat Frank Matiaske (rechts) überreicht Bürgermeister Horst Bitsch auf dem Areal der Römischen Villa Haselburg den Bewilligungsbescheid über rund 20.600 Euro. Foto Stefan Toepfer/Kreisverwaltung

Neuer Weg zur Querung der Landesstraße geplant + + + Förderbescheid übergeben

ODENWALDKREIS / HUMMETROTH. - Die Römische Villa Haselburg soll für Fußgänger und Radfahrer besser erreichbar sein.

Zu diesem Zweck will die Gemeinde Höchst einen Weg anlegen, mit dem die Landesstraße 3106 leichter überquert werden kann.

An dieser Straße, unweit des Höchster Ortsteils Hummetroth, liegt die Sehenswürdigkeit mit ihren archäologischen Ausgrabungen aus dem 2. Jahrhundert n.Chr.

Das Vorhaben wird von der Europäischen Union und dem Land Hessen mit rund 20.600 Euro gefördert. Landrat Frank Matiaske hat den Bewilligungsbescheid am Donnerstag (28. Januar) Bürgermeister Horst Bitsch übergeben. Die Investitionssumme liegt insgesamt bei rund 40.500 Euro. Vorgesehen ist die Querung auf der Höhe des Sportplatzes Hummetroth.

Landrat Matiaske lobte den Plan der Gemeinde: „Der neue Weg hilft Einheimischen wie Touristen, das bedeutsame Anwesen und beliebte Ausflugsziel sicherer zu erreichen.“

Bürgermeister Bitsch würdigte den Bau des Weges als „Ergebnis einer vernünftigen Diskussion“ und verwies darauf, dass das Projekt von Bürgern im Rahmen der Erstellung des Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzepts initiiert worden war.

Der Förderausschuss der Interessengemeinschaft Odenwald hatte es am 30. Oktober 2020 als förderwürdig beschlossen.