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Über 17,9 Millionen Euro für Unternehmen im Odenwaldkreis

ODENWALD. - Gute Zwischenbilanz des Corona-Sonderprogramm der Kreditanstalt für Wiederaufbau(KfW): Bereits über 60 Unternehmen im Odenwaldkreis konnten mit Krediten aus dem Sonderprogramm versorgt werden.

„Im Odenwaldkreis wurden bereits 61 Anträge gestellt und Investitions- und Betriebsmittelkredite in Höhe von über 17,9 Millionen Euro bewilligt“, berichtet der Bundestagsabgeordnete Dr. Jens Zimmermann.

Der Abgeordnete betont: „Das ist eine wichtige Unterstützung für unsere lokale Wirtschaft. Ich hoffe, dass wir mit diesen Mitteln möglichst vielen Unternehmen durch die Krise helfen können.“

Das KfW-Sonderprogramm richtet sich insbesondere an kleine und mittelständische Unternehmen und ist eine Ergänzung zu den Soforthilfen des Bundes und der Länder.

Unternehmen, die aufgrund der Corona-Pandemie vorübergehend in Finanzierungsschwierigkeiten geraten sind, können Kredit aus dem Sonderprogramm beantragen. Zahlreiche Unternehmen aus dem Odenwaldkreis haben schon Anträge auf Geld aus dem staatlichen Sonderprogramm gestellt.

Die KfW übernimmt für die Kredithilfen bis zu 90 Prozent der Risiken, bürokratische Hindernisse wurden weitmöglichst reduziert. Die Finanzierungsstrukturen sind dabei auf die individuellen Bedürfnisse des Kreditnehmers abgestimmt. Das Programm ist bis zum 31.12.2020 befristet.

Neben dem Sonder-Kreditprogramm hat die Bundesregierung auch ein Konjunkturpaket vereinbart, das Unternehmen mit Einkommenseinbußen auch weiterhin unterstützt.

Bis zu 80 Prozent der Betriebskosten bekommen Unternehmen, die besonders von der Corona-Krise betroffen sind, ersetzt. Das Konjunkturprogramm wird Ende Juni vom Bundestag beschlossen.

„Ich bin froh, dass wir gerade kleinen und mittelständischen Unternehmen, Schaustellern, Kulturschaffenden und anderen besonders betroffenen Berufsgruppen so unter die Arme greifen können“, sagt Dr. Jens Zimmermann.