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Gurtkontrollen der Polizei in Südhessen:. Jeder Fünfte nicht angeschnallt

SÜDHESSEN. - Bei Verkehrskontrollen in ganz Südhessen hatten Polizeikräfte zwischen dem 6. und 12. März ein besonderes Augenmerk auf die Gurtpflicht bei Fahrzeuginsassen. Das traurige Ergebnis: Jeder Fünfte war nicht angeschnallt!

Insgesamt 1.307 Fahrzeuge wurden im Rahmen der Aktionswoche „ROADPOL Operation SEATBELT“ in den Landkreisen Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Bergstraße, im Odenwaldkreis und der Stadt Darmstadt durch Polizeistreifen gestoppt.

Ohne ordnungsgemäß angelegten Sicherheitsgurt waren 267 erwachsene Fahrzeuginsassen unterwegs, was ein Verwarngeld von 30 Euro nach sich zog. Leider waren auch 21 Kinder, die in den Fahrzeugen transportiert wurden, nicht oder nicht richtig angeschnallt. Auch hier war ein Bußgeld fällig.

Die Polizei appelliert in diesem Zusammenhang: Der Sicherheitsgurt ist noch vor dem Airbag der wichtigste Lebensretter bei einem Zusammenstoß.

Das Nichtanlegen wird mit einem Bußgeld in Höhe von mindestens 30 Euro geahndet. Wichtiger als die Vermeidung des Bußgeldes ist jedoch, dass die Fahrzeuginsassen sicher und vor allem körperlich unbeschadet ans Ziel kommen.