âDes JĂ€gers Ehrenschild den Schöpfer im Geschöpfe ehrtâ
âSingkreis Odenwaldâ war Mitgestalter der Hubertusmesse in der Martinskirche BeerfeldenBEERFELDEN. - Zur Hubertusmesse in der Martinskirche in Beerfelden war der MĂ€nnerchor des âSingkreis Odenwaldâ wie seit vielen Jahren wieder Mitgestalter, auch wenn der Chor erstmals aus terminlichen GrĂŒnden auf seinen Chorleiter Ernst Kratzert verzichten musste.
Gleichwohl war der Chor bei etlichen Proben sehr gut auf diese Hubertusmesse vorbereitet worden. So war es problemlos fĂŒr Vizechorleiter Walter MĂŒller den Chor bei dieser Veranstaltung zu leiten.
Zuvor wurde die Strecke - es waren in diesem Jahr im 4.000 Hektar groĂen Revier 46 Wildschweine, sieben Rothirsche, 31 Rehe und zehn FĂŒchse - von den JagdhornblĂ€sern aus der Oberzent verblasen.
Diese begleiteten auch den Einzug der Parforc-Horn-BlĂ€sergruppe aus dem âKleinen Odenwaldâ mit Pfarrer Frohmuth. Insgesamt, so der Eindruck der Veranstalter, dĂŒrften es mehr Teilnehmer als im vergangenen Jahr gewesen sein.
âDas ist des JĂ€gers Ehrenschild, dass er beschĂŒtzt und hegt sein Wild, waidmĂ€nnisch Jagd, wie sich`s gehört, den Schöpfer im Geschöpfe ehrtâ. Mit diesem Vers aus dem Gedicht von Oscar von Riesenthal wurde die Hubertusmesse eingeleitet.
Pfarrer Frohmuth ging in seinem Gottesdienst auf den Ursprung der Hubertusmesse ein und begrĂŒĂte die Parforc-Horn-BlĂ€sergruppe und den âSingkreis Odenwaldâ, die beide schon ĂŒber Jahre bei dieser Veranstaltung teilnahmen.
Im ersten Teil brachte der MÀnnerchor zwei Jagdlieder zum Vortrag die beide gut gelungen waren. Nachdem die BlÀser die weitere Gestaltung der Messe begleiteten trug der MÀnnerchor nochmal drei geistliche Chöre zum Vortrag die den Schluss der Hubertusmesse einleiteten.
âLobende Worte vom Veranstalter und von Besuchern war fĂŒr uns die Genugtuung fĂŒr eine gute Leistung bei der diesjĂ€hrigen Hubertusmesseâ, befanden die Protagonisten abschlieĂend.