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„Stadt muss GesprĂ€che mit dem FSV Erbach fĂŒhren“

SPD Erbach: Situation rund um den FSV bedarf einer konstruktiven und tragfÀhigen Lösung

ERBACH. - Mit einem Aufruf zur MĂ€ĂŸigung in Wortwahl, Ton und Umgang hat die SPD-Stadtverordnetenfraktion die sich öffentlich streitenden Parteien von FSV Erbach und BĂŒrgermeister in der vergangenen Stadtverordnetensitzung aufgerufen.

„Der FSV Erbach ist ein wichtiger Verein und Partner fĂŒr Erbach“, stellte Fraktionsvorsitzender Gernot Schwinn im Tenor seiner Anfrage in der Stadtverordnetenversammlung vom 15. Juni fest.

Dies gelte fĂŒr seine TĂ€tigkeit als Sportverein genauso wie fĂŒr sein Wirken auf dem Wiesenmarkt. Eine AufkĂŒndigung der Kommunikation, wie vom BĂŒrgermeister durch die Presse am 13. April verbreitet, „ist nicht im Sinne der Stadtgesellschaft und kann so nicht stehen bleiben“.

Auch wenn beide Seiten wohl nicht schuldlos an der Situation seien, „ist es ist höchste Zeit, die GesprĂ€che wieder aufzunehmen und auf einvernehmliche Lösungen konstruktiv hinzuarbeiten“, fasst die Ortsvereinsvorsitzende Nicole Kelbert das Ergebnis ihres mit dem FSV Erbach gefĂŒhrten GesprĂ€ches abschließend zusammen.

Das gemeinsame Votum von Fraktion und Ortsverein der Erbacher Sozialdemokraten wurde in einer gemeinsamen Sitzung am 21. Juni beschlossen.